Geld- und arbeitsgeile Säcke sind wir? Oder etwa nicht? Wie schaut es denn nun aus? Viel Geld zu haben soll ja angeblich schon eine Erleichterung sein. Aber die Familie (und sei es nur eine Freundin) ist ja doch irgendwie mehr Quell unserer Glückseeligkeit. Meist wird uns die Entscheidung durch unseren Lebensweg schon etwas vorweggenommen, aber wenn man wirklich die Wahl hätte, was würde ich machen? Was steht höher in eurer Gunst?
Ich spreche mich für KARRIERE und Familie aus, weil ich nie die Beine hochlegen will und aber trotzdem zufrieden. Ich will in meinem Leben nicht sagen, dass ich eine Chance wegen einer falschen Entscheidung verpasst habe.
Jeder hat seine eigene Definition von Glück und seine eigenen Ziele im Leben. Das lässt sich also nicht mit Kind und Karriere vergleichen. Der DurchschnittsStudent allerdings wird wohl trotzdem in Richtung Karriere tendieren. Gerade, weil das die Umwelt von uns verlangt. "Willst du was werden (und das nehm ich mal als StudentenGeneralZiel an), dann musst du vor allem flexibel sein, dich in der Leistung von anderen abheben und mindestens in einem Punkt der Beste sein (und mindestens einmal in Singapur gewesen sein)." Wer zu Hause rumgluckt wird nicht angesehen. Okay, da gab es doch letztens die Diskussion von der von der Leyen: Männer sollen das Mutterschaftsjahr nutzen. "Betroffene" Väter haben auch davon berichtet, auf Arbeit komisch angeschaut zu werden. .. Außerdem muss man 1 Jahr Projektarbeit aufholen. Mach das mal als Führungskraft.
Irgendeine Lösung muss es doch geben. Solange ich keine brauchbare höre bleib ich in meiner zugegebenermaßen etwas konservativen Einstellung.
Dieser Beitrag wurde von Martschi: 20 May 2007, 18:00 bearbeitet