Im Verfassungsschutzbericht steht auf Seite 191 (im PDF 193):

D.h. wenn ich gegen RFID-Chips in Reisepaessen, Biometrische Datenbanken aus fadenscheinigen Gruenden und eine flaechendeckende Kameraüberwachung öffentlicher Plätze bin, bin ich jetzt schon ein Extremist? Schoene neue Welt.

Nein. Ich halte das nicht für paranoid.

Stellt euch einfach mit einem Schild vor den Karstadt, auf dem steht:
"Nazis kaufen bei Karstadt ein."

Es wird, egal ob bewusst oder unbewusst, durch die Ausdrucksweise so hingestellt, dass es gerade ein Merkmal von Linksextremisten sei, die Gesetze zu kritisieren und gegen RFID zu sein. So als ob man einen Linksextremisten an seinen Aussagen zu diesen Themen identifizieren könnte. Richtiger wäre meiner Meinung nach das irgendwie so auszudrücken:
"Unter Linksextremisten finden nahezu 100% die "Überwachungsgesetze" überzogen, während bei der normalen Bevölkerung die Akzeptanz bei 35% liegt."
Das würde nämlich die Aussage deutlich besser gewichten und vor allem in ein Verhältnis stellen.