Hier kommt die Allanonsche Variante meines obigen Sermons - eine Herausforderung in Hauptsätzen mit maximaler Erweiterung durch einen Nebensatz bzw. erweitertem Infinitiv:
Ey, ich hab ne großartige Idee: ihr hängt diesen Poll einfach an den Zeitreisen-Poll hinten dran - da gehts doch auch nur um die Möglichkeiten der möglichen Möglichkeiten, sofern diese Möglichkeiten möglich sind oder? Total empirisch abgesichert - dann können wa auch die Realitätsnähe von DSA und moderner Hexerei diskutieren. Vielleicht interviewen wir auch einen Gartenzwerg aus der Vorstadtzone als Mitglied einer beinahe ausgestorbenen geheimen Welt, denn vielleicht kann er uns einiges über die teuflischen Nachteile in Bezug auf schwarze Katzen erzählen. Diese sieht man des öfteren rein zufällig hinter sich, wenn man über seine linke Schulter zurückschaut. Das waren sicher Abgesandte Gottes in fliegenden Suppentellern (Abzeichen der güldenen Speisetafel des Allerhöchsten) im Auftrag, mit etwas Magie Katzen zu dieser Daseinsform zu bewegen. Dies sollte etwas Veränderung in das schnöde Leben der Empirik von jungen Menschen basteln, denn das war die neue Aufgabe. Ein Teil des Versuchsprojekts "Gibt es noch anderes intelligentes Leben als uns und wie leicht lässt es sich verarschen". Gott musste schließlich sicher gehen, um seine Stellung im Multiversum klarzustellen. Er konnte ja nicht einfach davon ausgehen, dass das Teletubbie das intelligenteste aller Wesen ausser Gott im Multiversum war. von diesem wurde zuerst nur das grüne Exemplar auf dem Mars gesichtet, bevor eine TV-Show daraus wurde. Nun gut. Also musste er, um das Experiment abzusichern, ab und zu mal etwas Angst unters Volk mischen. Und das geht eben am besten mit schwarzen Katzen, die bevorzugt bei alten Salben-Vetteln hausen. Vetteln ,die sich ab und zu davon etwas auf den Besenstiel streichen. Aus dem Grunde, dass "nichts so hart ist wie das Leben" und man mit der Visage meistens sowieso nichts vernünftiges abbekam. Vor allem dann nicht, wenn man rotes Haar hatte. Aber im 20. Jahrhundert wehrte man sich dann mit der Erschaffung von Nivea und Bebe Youngcare, was die Bevölkerung in einen regelrechten Wahn treibt und diese sich nicht einmal mit Henna-Tarnung vor dem Trend schützen können. Nein, nicht einmal der Schutzfaktor 10 hilft da noch etwas. Jener wurde von der Restindustrie im kläglichen Versuch, doch noch was vom Kuchen abzubekommen, erschaffen. Denn die neue Hexengarde hat endlich den Stoff der Beständigkeit geschaffen, womit kleine magere Kindchen sich endlich einfetten können und herrlich nach 10.000 verschiedenen Duftmarken vor sich hinstinken können. Dieses hat den praktischen Effekt der Mischbarkeit der verschiedenen Produkte und wem das nicht genügt oder wem die Oberflächenvergrößerung des eigenen Körpers durch Haare nicht passt, wachst sich einfach und reisst alles überflüssige ab. Und wo dann wieder mal zu wenig Oberfläche zum Eros versprühen übrig ist, nagelt man noch etwas Deo drüber. Oder man schmiert Nivea drauf, weil man sich beim Epilieren der Gesichtsschamhaare ganze Hautpartien abgerissen hat. Dies alles sind natürlich Probleme, mit denen sich moderne Hexen nicht mehr herumschlagen müssen. Diese haben sich inzwischen damit ohnehin schon einen goldenen Arsch damit verdient, um ganze Ork-Armeen zu bestechen. Dieses geschieht immer, wenn sie mal wieder ne Ladung Koks durch Morgul schaffen wollen und im Auenland mit ElronMcBong kräftig einen durchzuziehn wollen. Kommen wir zu den Ausserirdischen zurück, denn wie wir haben auch sie die Illuminaten gelesen. Aber als eben geheiligte von Gott gesandte, sind sie die intelligenteren. Zugegeben: auch wenn sie durch IHN mit einer Art organischem RemoteControl ausgestattet wurden, um den freien Willen nicht allzu sehr vonne Zügel zu lassen. Aber Spass muss sein und da kreist man dann doch gerne mal wie ein Kugelblitz am helligten Tage um ein Passagierflugzeug herum und macht Faxen, damit die da unten auf ihrem Radar ne Staffel Düsenflieger hinterher schicken kann und Nena Grund für einen neuen Song hat. Ausserdem wird dann in der Werbebranche eifrig darüber nachgedacht, wer wohl die Telefonnummer von Gott hätte. Damit kann man dann darüber verhandeln, gewisse Firmennamen auf das göttliche fliegende Besteck drucken zu lassen. Schliesslich können Fussballbanden einfach nicht genug sein!
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