05.06.2003 der 6 Dresdener BIERATHLON

Großer Rauschangriff – 6. Dresdner Bierathlon Teil I

Am 5. Juni war es soweit: der sechste Bierathlon für Dresden, der erste für uns, wenn auch nur als Zuschauer. Um 13.40 Uhr treffen wir am Start, dem Studentenclub WU1 ein – auch zum ersten Mal. Drinnen riecht es streng, wir fragen uns, ob der Boden mit Asbach gewischt wurde. Man sagt uns, der Kühlschrank sei kaputt, macht nichts, wir können uns hier sowieso kein kühles Bier vorstellen. Plötzlich erreicht uns eine erschreckende Nachricht: ein Team sitzt im Fahrstuhl in der Marschnerstraße fest. Die Bierathleten hatten es sich nicht nehmen lassen, vor Vorfreude im Aufzug auf- und abzuspringen, was dessen Sicherheitsrasten auslöste. Trotzdem verlässt um 14.07 Uhr das erste Team die WU1. Jetzt geht es über die WU5, den Gutzkowclub und die P5 zum Aquarium.
Als wir dort ankommen sind die ersten beiden Teams schon durch, der Rasen neben dem Club entsprechend mit halbverdautem Bier und Magenflüssigkeit getränkt. Wir bekommen ein kühles Radeberger, für die Bierathleten gibt´ s lecker Freiberger, allerdings warm, damit das Ganze etwas anspruchsvoller wird. Die Stimmung wird allmählich besser, nachfolgende Teams nehmen auf den bereitgestellten Bänken platz oder nutzen Busch- und Strauchwerk um sich bereits getrunkener Biere zu entledigen. Wir entdecken die ersten lustigen Namen: HäMatologen, masturBierer, Heimscheißer, Fischgestank und Samenbank, Don Promillo, um nur einige zu nennen. Ein namenloses Team beginnt Sauflieder anzustimmen, die allgemeine Lage verschärft sich. Bevor die Sache womöglich gefährlich wird beschließen wir zu verschwinden.

Später mehr darüber, wie´ s im Club 11 war, warum die Vorlesung im Audimax diesmal interessant war und wie die Geschichte zu Ende geht.
Hier die Bilder /modules....showgall&gid=14 original besoffen-unscharf

Vince Vega[color=olive][/color]