Göttinger Forscher warnten kürzlich, dass ein Endlos-Studium das Sexualleben deutlich dämpft. "Sexologe" Werner Habermehl sieht es umgekehrt: Regelmäßiger Verkehr verkürze das Studium, steigere die "geistige Leistung signifikant" und verbessere so auch die Noten, behauptet der Hamburger Sozialwissenschaftler.
Schon 26 Semester auf dem Buckel und immer noch kein Examen in Sicht? Das muss nicht nur am Nebenjob oder dem Lernpensum liegen, behauptet der Sozialwissenschaftler Werner Habermehl: "Wer kein erfülltes Sexualleben hat, braucht länger fürs Studium."
Studium in Rekordzeit? Sex macht schlau Untersuchungen seines Instituts GEWIS zeigten, dass regelmäßiger Verkehr die "geistige Leistung signifikant verbessert" und sogar die Abschlussnote beeinflussen würde. Wer dagegen enthaltsam lebe, "verkrampft schnell und ist unausgeglichen".
Habermehl sollte es wissen: Der promovierte Philosoph bezeichnet sich als "Sexologe" und erforscht seit 20 Jahren das Paarungsverhalten geschlechtsreifer Deutscher. Natürlich sei das Sexualverhalten nur ein Faktor, der auf den Verlauf des Studiums einwirke - "aber der ist wichtiger als beispielsweise die Ernährung", meint der Wissenschaftler.
Kleiner Trost für Abstinenzler: Ein Geistesriese kann nach Habermehl auch jemand werden, der nur unregelmäßig der Stimme der Natur folgt - "Immanuel Kant hatte wenig bis gar keinen Sex und war trotzdem genial."
"verkrampft schnell und ist unausgeglichen" ... alles klar. jetzt weiß ich wenigstens woher das kommt
Was haben ein Mann und ein Gebrauchtwagen gemeinsam? Beide sind leicht zu kriegen, billig und unzuverlässig.
Zu fällen einen schönen Baum Braucht's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, Braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert
Früher morgens wach ich auf - 16 Uhr 10, die ganze Welt scheint sich um mich zu drehen. Nur im Magen fühle ich mich nicht so recht, eins von den 30 Bierchen gestern war wohl schlecht.