BWL ist kein Massenfach, was jeder belegt. Zumindest nicht an der Uni. Es ist wohl eher so, daß sich jeder Kassierer bei Aldi BWLer nennt.
Es gibt an der TU Dresden gerade mal 1200 WiWis im weitesten Sinne. Bei einer durchschnittlichen Studienzeit von 12 Semestern ergibt das 200 Absolventen pro Jahr, wobei es in der Provinz keine Unis gibt und manche auch dort arbeiten werden.
Fakt ist, daß zur Zeit relativ wenig Absolventen eingestellt werden, viel weniger als früher und auch einige abgebaut wurden, und die Einstiegsgehälter in den letzten drei Jahren rapide gesunken sind. Es zieht aber schon langsam wieder an in der Nachfrage nach BWLern, in Westdeutschland besträgt zwar das durchschnittliche Einstiegsgehalt immernoch nur 35.000 Euro (1700 Euro netto im Monat), aber auch in Zukunft werden BWL-Absolventen überdurchschnittlich schnell aufsteigen, der Einstieg ist nur das eine.
In 2/3 aller Studiengänge können die Absolventen von den Perspektiven nur träumen.
Im ersten Semester *g* Das ändert sich binnen Wochen. Es werden immer weniger, und vor allem gehen immer weniger hin und die Veranstaltungen splitten sich immer mehr auf. Im Hauptstudium sitzt man da meist zu zehnt im Hörsaal,
Dieser Beitrag wurde von netguru: 16 Jun 2004, 18:01 bearbeitet
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