Schon lange witzelt man mit dem Begriff MTVIVA, seit einiger Zeit hört man es munkeln, dass daraus bald ernst werden könnte. Heute nun wurde die Übernahme von 75,8% der Aktien an der VIVA Media AG durch Viacom, den Mutterkonzern von MTV, bekannt gegeben.
Macht ja eigentlich nichts, kommt ja eh immer das Gleiche und ist eher nicht zumutbar, aber ...
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Doch was bedeutet das für die Zuschauer? "Vielfalt statt Einheitsbrei" soll es geben, beteuert MTV Deutschland-Chefin Catherine Mühlemann in der Pressekonferenz. Statt vier Musiksendern, von denen je zwei denselben Quark auf den Markt werfen, soll nun das Programm "differenzierter" werden.
.. schön wäre es ja, aber ich glaube da nicht dran. Kommerz ist eben Kommerz und Mainstream bringt nun mal das Geld, also warum sollten die was ändern ..
is halt auch so, dass sich die wenigsten indie-jünger und sonstige damalige zielgrüppler von viva zwei irgendnen überteuerten queens of the stoneage oder tool-klingelton auf ihr handy laden würden, dass sie nicht die käufer der durchschnittlichen viva-werbekunden wären und dass die programmzusammenstellung wahrscheinlich auch mehr mühe und fingerspitzengefühl erfordert. und musik is ja im musikfernsehen eh nich mehr so angesagt und das ganze reality und promi-gelumpe kann man halt nich auf irgendnem 20-30jährigem weakerthans-jünger abladen sondern besser auf irgendwelchen uglyleira-girlies....
man nennt das phänomen glaub ich generation y. weitgehend immun gegen bauernfängerei.
was is eigentlich aus visions on screen geworden? das war ne super sache. die begrenzung auf ne stunde oder so pro heft, also einmal im monat hat wirksam vor sinnentleerung zur quantitätserfüllung geschützt und die qualität war gewährleistet. als es von der cd genommen wurde wurde geschrieben, das es ins tv kommen soll, hat sich offensichtlich verlaufen. rockpalast is auch nich mal das wasser ma war... wenn wenigstens so paar perlen blieben, aber nein, es soll wohl nich sein.
» Stoner rock doesn't bother me. If thats what the people decide to call this musical movement then so be it. I just hope it doesn't become too formulaic. There is nothing wrong with Black Sabbath riffs and songs about weed ... I would just like it to evolve musically as much as stay the same. That way we can talk about stoner rock in 15 years and it will still be a vital and credible thing. « (Brant Bjork)