Also ich bin im Urlaubssemester derzeit und mache die Sachen nach, die mir noch fehlen. Was kaum einer bedenkt ist, dass ich ja auch die neuen Sachen zumindest besuche, auch wenn ich sie nicht mitschreibe. Und dann kommen bei mir noch 2 Praktika dazu, was so einen Haufen Zeit schluckt. Hätte ich nie gedacht. Aber eine Woche noch und die Praktika sind erstmal Geschichte.

Ich freue mich fast schon, mit Lernen endlich richtig anfangen zu können. Man gewöhnt sich dran, den ganzen Tag neues Wissen aufzunehmen, auch wenn nix anderes passiert in der Prüfungszeit. Danach ist's dann aber um so komischer. Man weiß garnich, was man mit der vielen Zeit anfangen soll, weil man nur ans Beschäftigtsein gewöhnt ist. Und dann geht man Arbeiten, um Geld fürs Studium ranzuschaffen und schwups sind die Semesterferien wieder um.
Und das mit den Vorurteilen ist bei mir nich anders. Hab mir auch schon genug anhören müssen. Vorallem oder sogar ausschließlich von Leuten, die nicht studiert haben. Die können das nicht nachvollziehen. Denn wenn man richtig studieren würde, so wie es gedacht ist und nicht nur kurz vor und in der Prüfungszeit, dann hätte man einiges mehr zu tun als ein normal arbeitender Mensch der 40 Stunden pro Woche schrubbt!!