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 06 Jul 2004, 10:27
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Wer den Titel liest, wird sicher gleich wieder denken: Aha, es geht um Schmuddelseiten. Aber weit gefehlt. Kostenpflichtige Angebote machen im Internet auch unter seriösen Anbietern die Runde. Früher schon von Spiegel und Stern vorgemacht, gibt es jetzt sogar die SZ-Online in Teilen nur noch als Bezahlinhalt.
Was haltet ihr davon? Ist das reine Abzocke? Oder ist das OK das Geld für den Internetauftritt auch wieder von deren Besuchern reinzuholen?
Und wo um himmelswillen bekomme ich nun tagesaktuelle Inhalte aus dem Raum Dresden ohne dafür zu bezahlen. Nicht dass ihr mich falsch versteht, ich möchte hier niemanden um seinen gerechten Lohn prellen, aber wenn ich nur 10% einer Zeitung lese, möchte ich nicht 100 % bezahlen.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 06 Jul 2004, 13:13
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lowdesertpunk         
Punkte: 3684
seit: 01.10.2003
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5 öro im monat is vielleicht bisschen viel, kenn aber das angebot nich. kann man dann wirklich alle artikel lesen, oder immernoch eingeschränkt? prinzipiell find ichs durchaus legitim, solche online abos. problem seh ich immer nur in der bezahlungsart. hab keine kreditkarte und somit kann ich paypal glaub ich schonma vergessen. bei der visions zb kostet das online abo 2öcken für 3 monate, wenn ich mich recht entsinne. man kricht noch zusätzliche uncut interviews und sowas. und die bezahlung läuft per telefon, dh du klickst irgendwas an, der spuckt dir ne nummer aus, die ne weile für dich freigeschalten is, da rufste an, der anruf kostet genau die 2 öcken und fertich is. das find ich ok das system, außer das die telefonbezahlung nich vom hdy geht.
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» Stoner rock doesn't bother me. If thats what the people decide to call this musical movement then so be it. I just hope it doesn't become too formulaic. There is nothing wrong with Black Sabbath riffs and songs about weed ... I would just like it to evolve musically as much as stay the same. That way we can talk about stoner rock in 15 years and it will still be a vital and credible thing. « (Brant Bjork)
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 07 Jul 2004, 03:21
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3. Schein   
Punkte: 182
seit: 01.10.2003
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Artikel, die man bezahlen muss gibt es ja schon eine Weile. Diverse Fachzeitschriften bieten das an. Man kann sich eine Zusammenfassung durchlesen und dann entscheiden, ob man will oder nicht. Find ich praktisch. Problem bei Tageszeitungen, Artikel einzeln auszuwählen (um nicht immer die 100% zahlen zu muessen) würde vermutlich die Transaktionskosten in die Höhe springen lassen (da Artikel durchschnittlich kleiner) UND der Inhalt eines solchen Artikels ist ja nun eben nicht so spektakulär, wie bei einer mich interessierenden Fachzeitung.
Bin gespannt, ob sich das System bei der SZ hält. So lange der Mensch noch Möglichkeiten hat, anders an seine Informationen zu kommen, wird er kaum bereit sein, dass Geld zu investieren und seien es nur 5 Euro.
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"Erzähle es mir, und ich vergesse. Zeige es mir, und ich erinnere mich. Lass es mich tun, und ich verstehe es." Konfuzius
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