"Die Legalisierung der Prostitution habe nicht zu einer Etablierung als Gewerbe geführt, ergänzte Klee. Die Bundesländer und Kommunen legten das Gesetz weiter sehr unterschiedlich aus und behinderten Prostitution durch Sperrbezirke oder Baurechts-Vorschriften. So erklärte Dresden laut einer Untersuchung für die Gewerkschaft ver.di fast das gesamtes Stadtgebiet zur Sperrzone und hebelte damit das Bundesgesetz faktisch aus. Köln und Gelsenkirchen erheben nach Angaben des Prostituierten-Verbandes neue Vergnügungssteuern." Ganzer Artikel
Ich habe eigentlich bisher in jeder kleinen Stadt irgendwo mal Rotlicht flackern sehen oder irgendwo einen Ladennamen gelesen, aus dem ich schließen konnte, dass es sich um einen Puff handelt. Irgendwann hab ich mich auch schon mal gefragt, obs in Dresden sowas überhaupt gibt. Ich mein, wenn schon in der Neustadt nirgendwo Prostitutierte rumstehen... Aber der Artikel machts ja wohl klar...
.. die Frage ist ja, ob das gut oder schlecht ist, dass es hier keine oder nur wenig "Käufliche-Liebe" gibt? ..
.. es gibt Leute, die behaupten, wenn es keine Prostitution geben würde, dann würde die Zahl der Sexuellen-Gewaltverbrechen rapide ansteigen .. .. andererseits hat Prostitution zu 98% auch immer was mit Ausbeutung zu tun, da die Zuhälter ja das meißte an der Sache verdienen ..