"Die Legalisierung der Prostitution habe nicht zu einer Etablierung als Gewerbe geführt, ergänzte Klee. Die Bundesländer und Kommunen legten das Gesetz weiter sehr unterschiedlich aus und behinderten Prostitution durch Sperrbezirke oder Baurechts-Vorschriften. So erklärte Dresden laut einer Untersuchung für die Gewerkschaft ver.di fast das gesamtes Stadtgebiet zur Sperrzone und hebelte damit das Bundesgesetz faktisch aus. Köln und Gelsenkirchen erheben nach Angaben des Prostituierten-Verbandes neue Vergnügungssteuern." Ganzer Artikel
Ich habe eigentlich bisher in jeder kleinen Stadt irgendwo mal Rotlicht flackern sehen oder irgendwo einen Ladennamen gelesen, aus dem ich schließen konnte, dass es sich um einen Puff handelt. Irgendwann hab ich mich auch schon mal gefragt, obs in Dresden sowas überhaupt gibt. Ich mein, wenn schon in der Neustadt nirgendwo Prostitutierte rumstehen... Aber der Artikel machts ja wohl klar...
wenn ihr fündig werden wollt, solltet ihr abends die hamburger und bremer straße abgrasen. ansonsten findet sich in solchen absackschuppen wie dem flower oder dem downtown sicherlich was zum ficken, nur ansprüche solltet ihr in diesem falle nicht stellen. wie sagt man so schön: einem geschenkten gaul, guckt man nicht ins maul!
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Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster! -Gottfried Benn (1912)-