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Salmonellen in Putenfleisch resistent gegen verfügbare Antibiotika
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 25 Jul 2004, 12:29
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Punkte: 7060
seit: 01.10.2003
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QUOTE | Experten warnen vor Killer-Salmonellen in Putenfleisch
In importierten Puten aus Deutschland haben dänische Experten einen extrem resistenten Salmonellen-Keim gefunden. Der neu entdeckte Subtyp zeigte sich unempfindlich gegenüber 16 von 17 heute verfügbaren Antibiotika-Klassen.
Eingefärbte Mikroskopaufnahme des Salmonella-Bakteriums

Hamburg - Das einzige Mittel, das noch anschlug ("Florphenicol"), ist in der Humanmedizin nicht zugelassen. "Wenn diese Salmonellen eine schwere Darminfektion beim Menschen auslösen, gibt es keine Behandlungsmöglichkeit", warnt Frank Aarestrup vom Dänischen Institut für Lebensmittel- und Veterinärforschung in Kopenhagen gegenüber dem SPIEGEL. Dies sei "ein ganz reales Risiko für den Verbraucher".
Hochresistente Salmonellen hätten bereits Todesopfer gefordert, betont auch Andreas Schroeter vom Nationalen Referenzlabor für Salmonellen in Wernigerode. Gefährdet seien Kleinkinder, Senioren und Kranke. Experten des Labors haben erst kürzlich in einem Sachstandsbericht angemahnt, Antibiotika in der Tierzucht restriktiver einzusetzen, um eine weitere Resistenz- Ausbreitung zu vermeiden. Aus welchem Schlachthof die mit dem Superkeim verseuchten Puten stammten, will das dänische Institut nicht preisgeben. |
Guten Appetit!!Und warum ist das so? Weil die Puten zum gößten Teil aus Massentierhaltungen kommen, in denen das Tier nicht als solches gesehen wird, sondern als "Produkt" was keine Bedürfnisse hat und nur ausreichen Flüssigkeit, genug POWER-KRAFTFUTTER (am besten noch aus Tiermehl, weil Vegetrarische Tiere ruhig auch mal Fleisch, oder besser gesagt, sonst nicht verwendbare Tier-Reste zu sich nehmen sollten) und ohne Ende Antibiotika braucht, weil es dort, wegen der Masse an Tieren nur so an Krankheitserregern wimmelt!...  Quelle: www.spiegel.de
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Antworten
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 26 Jul 2004, 21:04
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fuk da hataz         
Punkte: 15000
seit: 27.05.2003
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Na das ding ist ja, dass man von pute weiss, wie die viecher gehalten werden, und mit was die gefüttert werden in ihren 40 quadratzentimeter wohnfläche. ich würd auch eier aus käfighaltung nicht unterstützen, wenn mir der euro scheissegal wär, den landhaltungs-eier mehr kosten. und bock auf panikmache hab ich auch nicht, am schlimmsten ist ja die derzeit heranwachsende generation antibakteriell, die sofort alles, nachdem es auch nur den hauch von schmutz aufweisen könnte, mit sagrotan vollsprüht. hier gilt: je weniger bakterien, desto anfälliger und damit kränker wird man, deswegen ist hysterischer bakterienwahn der größte blödsinn.
aber um zur pute zurück zu kommen: mir ist es nicht egal ob ich 10 jahre früher abnippel, und nur weil (noch) risiken von schweinefleisch bekannt sind, heisst es ja nicht, dass man das risiko pute nicht ausschließen kann. ich hab zumindest keinen bock, an ner lungenentzündung zu sterben, nur weil ich eh schon resistent gegen behandlungsmaßnahmen bin.
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onkelroman war hier
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