Hallo,

wie fandet ihr denn Shrek 2?
Den Film und die Story selbst fand ich gut. Allerdings ging mir die ganze Amerikanisierung in dem Film ziemlich auf den Sack. Zum Beispiel als die Fee mit dem König das Gespräch in ihrer "Kutsche" hatte, und die sich zwischendurch bei so 'nem blöden Fast Food Laden was geholt haben.
Kann es sein, dass die Kinder durch solche Filme zum "American Way of Life" getrimmt werden? Haben die Filmemacher von der Industrie Geld dafür bekommen?
Was denkt ihr?
Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich die "normalen" Mittelalter-Märchendarstellungen einfach zu sehr liebe und deshalb in dem Film schwer enttäuscht worden bin.

Was anderes: Kann es sein, dass die Story selbst, das Oger-Mensch-Problem, der eine heftige Streit zwischen Shrek und seiner Frau etwas zu "erwachsen" für kleine Kinder waren? Ich war zur Nachmittagsvorstellung und da waren 'ne ganze Menge Stifte, und die haben 'nen ziemlich verwirrten Eindruck gemacht. (Auch die Fragen an die Eltern: "Warum ist/verhält sich denn der Shrek so (komisch)?")

Mich würd mal eure Meinung interessieren.

c ya

P.s.: Noch etwas: Ist das eigentlich normal, dass zur Nachmittagsvorstellung die gleiche Werbung kommt, wie zur Spätvorstellung?


Naja. Erwartet mal von mir auch keine Posts dazu in der nächsten Woche. Ich fahr nämlich in URLAUB!


Dieser Beitrag wurde von rob.m: 03 Aug 2004, 23:55 bearbeitet

schon ma was von "parodie" gehört?? das drive-in und das hollywood und so solln als paradoxes abbild im märchenland eher kritisch gemeint sein... da hats jemand nich verstanden...
und dass der film "zu erwachsen" für den durchschnittlichen stift ist, sollte schon beim ersten film aufgefallen sein. nur, weil der film ab 6 freigegeben ist, heißt das noch lange nicht, dass das seine zielgruppe ist... genausowenig wie south-park und simpsons für kinder gedacht sind, nur weil sie gezeichnet und bunt sind.

also keine angst, der film ist keine gehirnwäsche der amerikanischen regierung oder gar der army oder so... man, man, man, wasne paranoia... immer gleich hinter allem die bösen amis vermuten