Also da lief grad ne kleine diskussion zwischen simpson und theo ab, die mich inspiriert hat, dieses thema zu eröffnen. Es ging um: is sex nur in ner beziehung cool? Ich leg hier mal meine meinung dar:
- sex ist super. - wenn man keine beziehung hat, ist das deswegen super, weil man halt diese ungezwungenheit ausleben kann. man nimmt sich einfach n gleichgesinntes mädel mit (oder geht zu ihr) und beide haben ihren spaß, ohne irgendwelche verpflichtungen (damit meine ich aber NICHT verhütung, liebe kinder. bitte immer fein darauf achten). den nachteil hier sehe ich lediglich darin, dass man die wünsche, vorlieben und geschmäcker der partnerin nicht kennt, aber das stellt sich im laufe des abends schon irgendwie raus - sex in ner beziehung ist der schönste sex den es gibt, denn man ist dem menschen, den man liebt, so nah wie man näher nicht sein kann. man kann völlig versinken, und ein weiterer unterschied zu oben: man geht nicht vor (oder nach) dem frühstück nach hause, sondern kann nach dem aufwachen gemütlich seinen schatz in den arm nehmen und das ganze ggf wiederholen.
wie seht ihr das? bin ich etwa der allerletzte und steh mit meiner meinung völlig allein da?
(...) Ursachen können sehr unterschiedlich gelagert sein: Angefangen bei traumatischen Ereignissen noch während der Schwangerschaft, - als der Betroffene noch im Leib seiner Mutter war. Oder bspw. eine unverarbeitete Mutterentbehrung resultierend aus einer negativ erlebten Lösung aus der (bindungstheoretsichen psychologischen) Symbiose. Ich nehme mal an, für die meisten klingt das ein wenig abschreckend, es sei denn man hat schonmal bei Freud oder andern herumgeblättert. Es lassen sich auch noch vielfältige andere Einflußfaktoren auf die menschliche Psyche nennen, DIE ANGST ist der stärkste unter ihnen. Aber auch Zorn oder Verluste, Neid oder Eifersucht - die klassischen Sünden, fällt mir gerade auf.
Ich blende mal den Mittelbau meiner Argumentation aus und komme zum Punkt:
Wenn wir ohne feste Partnerschaft leben und Geschlechtstrieben ungeniert nachgehen, dann laufen wir automatisch Gefahr, Opfer von psychischen Transformationen oder Sublimierungen zu werden, die wir ansonsten hätten vermeiden können. Ein populäres Beispiel ist die Dialektik von Lust & Frust, von Sex und Aggression. Viele kennen sicher aus eigener Erfahrung auch den Zusammenhang von Verlustangst und Eifersucht. Oder umgekehrt Angst vor einer festen Bindung. Nun versucht euch vorzustellen, wie all das unterbewußt wohl abläuft. (...)
#Abaddon.
Beim Nachdenken stellt sich immer wieder heraus, dass im Leben das Wichtigste die anderen Menschen sind --> klar: Mensch= Sozialwesen, von abbad0n korrekt wiedergegeben.... ...und noch etwas, was ja damit zusammenhängt --> Gefühle! Alles, was wir machen, hat doch mit Gefühlen zu tun....
Dann ist die Antwort auf die Frage auch klar..... - (emotionsloser) Sex (ohne Drumherum, nur das Eine - kaum Gefühl) oder Sex in Partnerschaft? - -> Was wird wohl Dich eher glücklich machen oder was ist viel besser dazu geeignet?