pff das ganze sozialsystem schleift...und das nicht nur wegen hartz IV
bestes bsp: nenn ichs mal einen guten bekannten, dieser wohnt in einer gegend in der ca 1/4 aller wohnungen leerstehen. also kein wohnungsmangel vorhanden. er wohnt allein in einer 3-raum-wohnung (miete ca 150,-). nun verlangt aber das sozialamt von ihm, das er in eine kleinere wohnung zieht (das ganze wird erst richtig handfest wenn h4 eintritt) auf dem markt in dieser gegend gibt es aber keine (kleineren) wohnungen unter 200.- dh er wuerde in eine einraumwohnung ziehen die ca 300.- kostet. als "sozialhilfeempfaenger" wird er sich natuerlich die miete vom amt bezahlen lassen.
nun meine frage: was soll das? das amt muss letztendlich mehr geld "opfern" und ausserdem kostet so ein umzug nicht wirklich wenig.
zum thema: der gute mann aus dem artikel will nicht pendeln. ich gehe mal davon aus das er nichtmehr der juengste ist und das sollte man vlt nicht unbedingt ausser acht lassen. wegziehen ist auch keine loesung, da er nach ein paar monaten seinen "neuen job" auch wieder verlieren kann und denn der oberdumme ist.
btw kann es auch zu einem "job" werden, vom staat moeglichst viel zu kassieren, schliesslich muss man sich auch selbst darum kuemmern. es kommt niemand vorbei und schenkt einem noch ein zwei zusaetzliche jahre arbeitslosengeld!
ausserdem wuerde ich, wenn ich sagen wir 1500.- arbeitslosengeld auf die hand krieg niemals einen job annehmen bei dem ich nicht mind 2500.- netto bekomme. der grund sollte klar sein (siehe oben).
naja rummotzen hilft nicht viel...aber mir gehts ehrlichgesagt auch noch zu gut als das es mich wirklich interessiert