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>Migration in die Depression Westdeutsche belastet Umzug in den Osten

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post 02 Sep 2004, 02:25
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Leipzig - Der Umzug in den Osten kann Westdeutsche einer Studie zufolge krank machen. Leipziger und Ulmer Medizinern fanden Hinweise auf Depressionen, wie die Universität Leipzig am Mittwoch mitteilte. Der Umgewöhnungs- und Anpassungsprozess belaste die Westdeutschen psychisch mehr als die Ostdeutschen beim Wechsel in den Westen. Für die Studie „Migration in die Depression?“ wurden insgesamt 2066 Personen im Alter von 14 bis 93 Jahren in Ost und West im vergangenen Herbst befragt.

Die Westdeutschen scheinen um ihre Situation zu wissen: Sie schätzen sich als missmutiger und depressiver ein als die Ostdeutschen im Westen. Bei Frauen war Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Missmut deutlich stärker ausgeprägt als bei den männlichen Befragten. Bei Untersuchungen zur Befindlichkeit der Deutschen müsse künftig stärker berücksichtigt werden, wo die Befragten aufwuchsen, sagte der an der Studie beteiligte Leipziger Psychologe und Soziologen Elmar Brähler. (dpa)

www.uni-leipzig.de lol.gif

Ist doch alles irgendwie klasse; "Deutschland, einig Vaterland, blablabla..."
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Antworten(1 - 11)
post 02 Sep 2004, 02:33
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QUOTE (Robotron72 @ 02 Sep 2004, 02:25)
Elmar Brähler.

shocked1.gif http://www.uni-leipzig.de/~medpsy/x_brae_home.html


...wenn das net ein ... ist... dev.gif

Dieser Beitrag wurde von Robotron72: 02 Sep 2004, 02:36 bearbeitet
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post 02 Sep 2004, 02:41
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QUOTE (Robotron72 @ 02 Sep 2004, 02:33)
...wenn das net ein ... ist... dev.gif

07.09.2002
+++ Antisemitismus nimmt im Westen deutlich zu +++
In Westdeutschland ist ein „dramatischer Anstieg des Antisemitismus“ und „eine deutliche Zunahme der Verharmlosung des Nationalsozialismus“ zu verzeichnen. Das sagte Elmar Brähler, Professor an der Universität Leipzig, bei der Vorstellung der Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung über rechtsextreme Einstellungen in Deutschland, für die 2051 Deutsche im April dieses Jahres befragt wurden. 28 Prozent der befragten Deutschen bejahte die Aussage: „Der Einfluss der Juden ist zu groß“. In Westdeutschland habe es 31 Prozent Zustimmung gegeben, nach 14 Prozent in einer vier Jahre alten Untersuchung, sagte Brähler.
Die Ergebnisse der Erhebung sind als pdf-File erhältlich.
http://www.uni-leipzig.de/presse2002/bild/...extremismus.pdf
http://www.uni-leipzig.de/presse2002/recht...chtsextrem.html

dev.gif http://www.shoa.de/news/newsletter_0210.htm
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post 02 Sep 2004, 03:02
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old 's cool!
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QUOTE
Prof. Dr. Elmar Brähler (geb. 1946) studierte Mathematik und Physik, promovierte in Theoretischer Medizin und habilitierte sich in Medizinischer Psychologie.
nicht schlecht..! shocked1.gif


--------------------
Kleine Aster
Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster!
-Gottfried Benn (1912)-
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post 02 Sep 2004, 09:22
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Straight Esh
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Jow, das ist wieder eine total unqualifizierte Aussage zur Depression. Denn wie wir alle wissen, wird derjenige Mensch depressiv, der sich selber auch als depressiv einstuft, zumindest tut das seinen Teil daran. Leider haben wir hier die Studie nicht im Volltext, mich würde da zum Beispiel interessieren, ob die Leute auch schon im Westen depressiv waren, und warum sie in den Osten migrierten. Wenn ich in den Osten umziehen würde, wegen einer neuen Arbeitsstelle, und dann feststellen würde, dass ich 15% weniger verdien, aber Leipzig trotzdem so teuer ist, wie mein Heimatort, würde ich auch depressiv werden. Umgekehrt würde es meine Laune heben, wenn ich 15% mehr in der Tasche hätte.

Und zu der Antisemitismusstudie:
Da kann ich nur hoffen, dass der gute Professor dieselben Fragen auch schon früher in dieser Art gestellt hat, damit wenigstens seine Vergleichswerte stimmen. Ansonsten strotzt diese ganze Sache ja von Suggestion. Wenn man sich das nur ein bisschen anschaut. Man hat Fragen, die man bewerten soll, von ich stimme nicht zu bis ich stimme voll zu. Und die Skala geht von 0 (Ablehnung) über 4 (Zustimmung) bis mindestens 12 (volle Zustimmung). Da wird auch gar nicht suggestiert, dass man eher zustimmt als dagegen. Auch die Fragen an sich sind so ein Kracher. Die sind alle so gestellt, dass bei Zustimmung Nationalsozialismus herauskommt. Zumindest wie der Herr Professor meint. Darüberhinaus sind die Fragen nicht gerade eindeutig.
Einige Beispiele:
Wir sollten einen Führer haben, der Deutschland zum Wohle aller mit starker Hand regiert. - Ja bin ich auch dafür, solange es zum Wohle aller gemacht wird, und nicht wie Hitler zum Wohle weniger.

Wir unser Land heute braucht, ist ein hartes und energische Durchsetzen deutscher Interessen gegenüber dem Ausland. - Volle Zustimmung. Beispiel Flugdatenübermittlung. Geht doch nicht an, dass die USA gegen unser Datenschutzrecht handeln und das auch noch keinen hier interessiert.

Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer hier in einem gefährlichen Maß überfremdet. - Wenn ich nachts auf den Markt gehe und von Türken mit einem Springmesser bedroht werde, ist das auch ein sehr gefährliches Maß. Leider kommt das ganze nur nicht davon, dass soviele Ausländer nach Deutschland dürfen, sondern dass Deutschland die Ausländer nicht richtig integriert.

Die Juden haben etwas besonderes, eigentümliches an sich und passen nicht so recht zu uns. - Jeder Mensch aus einem anderen Kulturkreis hat etwas besonderes und eigentümliches an sich. Und ja, wer in seinem Land auf Palestinenser schiesst passt nicht so recht zu mir.

Es gibt wertvolles und unwertvolles Leben. - Volle Zustimmung. Tier zum Beispiel sind nur wertvoll wenn wir sie nutzen können. Kakerlaken, Motten und ähnliche Lebewesen wird hier keiner als wertvoll werten. Darüberhinaus sind Politiker und Firmenchefs wertvoller als Arbeitslose(Arbeiter). So wertvoll, dass sie schon vor ihrer Entlassung jemanden bekommen, der sich um den nächsten Job kümmert. Arbeitslose (bzw. Arbeiter) bekommen sowas nicht. Außerdem sind Arbeitslose faul, dekadent, mit zu viel Geld beschenkt und haben die liebe lange Zeit nichts besseres zu tun als zu demonstrieren. So wird es einem jedenfalls von den Medien erzählt.

Nazionalsozialismus hatte auch seine guten Seiten. - Auf jeden Fall. Zum Beispiel wurden da die Autobahnen gebaut, wenn nicht sogar erfunden. Außerdem gab es Vollbeschäftigung und niemand musste Hungern. Die Wirtschaft war für den Menschen und nicht der Mensch für die Wirtschaft da. Die Familie war das höchste Gut, was es in dem Staat gegeben hat. Zugegeben, das alles wiegt die schlechten Seiten nicht auf, aber es gab halt auch gute Seiten. Was 1933 nach den Kriegswehen des ersten Weltkrieges noch viel besser zur Geltung kam.

Nunja, der gesunde Menschenverstand gebietet es einem, da es sich ja um eine Kreuzelumfrage zum Thema "Rechtsextreme Einstellung in Deutschland" geht, seine Antworten den Fragestellung anzupassen, vor allem weil man keine Möglichkeit hat, seine Antwort zu erläutern. Ansonsten könnte ich sagen, dass ich viele dieser Thesen mit Ja beantworten könnte, ohne dabei einen rechtsextremen Hintergrund zu haben.

Im weiteren hätte ich die Fragen umformuliert, dass sie eher neutral gestellt wären, anstatt eine Richtung zu forcieren. Aber ich bin nicht der Professor. Und der muss es ja wissen
dev.gif


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 02 Sep 2004, 10:35
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Froschologe
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QUOTE (Chris @ 02 Sep 2004, 09:22)
<br />Wir sollten einen Führer haben, der Deutschland zum Wohle aller mit starker Hand regiert. - Ja bin ich auch dafür, solange es zum Wohle aller gemacht wird, und nicht wie Hitler zum Wohle weniger.<br /><br />[...]<br /><br /><br /><br /><br />

und wie kann ein einzelner festlegen, daß er zum wohle aller handelt??

QUOTE
Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer hier in einem gefährlichen Maß überfremdet. - Wenn ich nachts auf den Markt gehe und von Türken mit einem Springmesser bedroht werde, ist das auch ein sehr gefährliches Maß. Leider kommt das ganze nur nicht davon, dass soviele Ausländer nach Deutschland dürfen, sondern dass Deutschland die Ausländer nicht richtig integriert.


du bedienst hier aber auch alle klischees. ist dir das denn wirklich schonmal passiert??
ich wurde vor zwei wochen in polen überfallen.....soll ich jetzt alle polen hassen?? ich habe natürlich ein problem mit denen die es waren, aber soll ich der gesamten gesellschaft polens jetzt meine wut ausdrücken?? das ist ja wohl total idiotisch!

QUOTE
Die Juden haben etwas besonderes, eigentümliches an sich und passen nicht so recht zu uns. - Jeder Mensch aus einem anderen Kulturkreis hat etwas besonderes und eigentümliches an sich. Und ja, wer in seinem Land auf Palestinenser schiesst passt nicht so recht zu mir.

wer passt denn deiner meinung nach in UNSEREN kulturkreis. wie sieht der denn eigentlich aus?? so wie die neustadt, so wie gorbitz, so wie striesen, so wie norddeutschland, so wie süddeutschland????

QUOTE

Nazionalsozialismus hatte auch seine guten Seiten. - Auf jeden Fall. Zum Beispiel wurden da die Autobahnen gebaut, wenn nicht sogar erfunden. Außerdem gab es Vollbeschäftigung und niemand musste Hungern. Die Wirtschaft war für den Menschen und nicht der Mensch für die Wirtschaft da. Die Familie war das höchste Gut, was es in dem Staat gegeben hat. Zugegeben, das alles wiegt die schlechten Seiten nicht auf, aber es gab halt auch gute Seiten. Was 1933 nach den Kriegswehen des ersten Weltkrieges noch viel besser zur Geltung kam.


[...]Oft wird Adolf Hitler zugeschrieben, er habe durch den Bau der Autobahnen wesentlich zur Senkung der Massenarbeitslosigkeit beigetragen. Der Auftraggeber der ersten deutschen, ja der ersten europäischen Autobahnen hieß jedoch Konrad Adenauer, damals Oberbürgermeister von Köln: Am 6. 8. 1932 wurde das 20 km lange kreuzungsfreie Straßenstück zwischen Köln und Bonn mit einer Sternfahrt eröffnet. Die Pläne für den Bau eines Autobahnnetzes in Deutschland und die Idee, den Autobahnbau als Beschäftigungsprogramm zu nutzen, wurde schon in den 1920er-Jahren entwickelt. Die Nationalsozialisten forcierten dann nur den Bau von Autobahnen und schlachteten ihn propagandistisch aus. Der tatsächliche Arbeitsbeschaffungseffekt war allerdings gering: Es waren nie mehr als 124 000 Arbeiter beschäftigt.[...]
Quelle: »Der Brockhaus Zeitgeschichte«, Stichwort »Nationalsozialismus«, S. 216 ff.


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Lacht kaputt, was euch kaputt macht!
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post 02 Sep 2004, 10:47
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*blinzel*
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QUOTE (Chris @ 02 Sep 2004, 09:22)
Es gibt wertvolles und unwertvolles Leben. - Volle Zustimmung. Tier zum Beispiel sind nur wertvoll wenn wir sie nutzen können. Kakerlaken, Motten und ähnliche Lebewesen wird hier keiner als wertvoll werten. Darüberhinaus sind Politiker und Firmenchefs wertvoller als Arbeitslose(Arbeiter). So wertvoll, dass sie schon vor ihrer Entlassung jemanden bekommen, der sich um den nächsten Job kümmert. Arbeitslose (bzw. Arbeiter) bekommen sowas nicht. Außerdem sind Arbeitslose faul, dekadent, mit zu viel Geld beschenkt und haben die liebe lange Zeit nichts besseres zu tun als zu demonstrieren. So wird es einem jedenfalls von den Medien erzählt.<br />

ja genau. du hast aber auch vergessen, dass Studenten auch zu den faulen gehören, die ihre zeit nur mit feiern, schlafen und drogenkonsum verbringen ... außerdem fällt mir da wieder das wort "bettelstudent" ein ... jaja ... klischees

man sollte dabei nie vergessen, dass solche studien bzw. statistiken und tests dergleichen auch so angelegt werden, dass ein bestimmtes ergebnis raus kommt
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post 02 Sep 2004, 11:04
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Straight Esh
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QUOTE
und wie kann ein einzelner festlegen, daß er zum wohle aller handelt??

Keine Ahnung. Die Frage ging aber von jemanden aus, der das kann. Das Konzept ist übrigens schon sehr alt, meines Wissens nach von den Römern eingeführt, die in Notzeiten einen Diktator für ein halbes Jahr wählten, der ohne die sonstigen bürokratischen Regeln herrschen konnte. Hat auch damals prima zum Wohle des römischen Volkes funktioniert. An sich kommt jemand, der hier alleine regiert dem deutschen Volk entgegen, das entweder keine Lust hat sich mit den Politikinhalten zu befassen, oder eh nur meckern kann.

QUOTE
du bedienst hier aber auch alle klischees. ist dir das denn wirklich schonmal passiert??
ich wurde vor zwei wochen in polen überfallen.....soll ich jetzt alle polen hassen?? ich habe natürlich ein problem mit denen die es waren, aber soll ich der gesamten gesellschaft polens jetzt meine wut ausdrücken?? das ist ja wohl total idiotisch!

Klischees. Mein Gott, natürlich wird man genauso oft von Nazis bedroht, wie von Ausländern. Nichtsdestotrotz besteht das Problem, und wird meistens durch Ghettobildung hervorgerufen. Ausländer, wie auch Nazis, wohnen in ihren kleinen staatlich begünstigten Ghettos und dort wird natürlich die eigene Kultur gepflegt, man kommt nicht groß in Kontakt mit anderen Menschen, der Gemüsehändler um die Ecke spricht die selbe Sprache. Man kommt gar nicht in die Versuchung sich in die Gesellschaft zu integrieren und heraus kommt dabei ein Sicherheitsproblem. Hab ich gesagt, dass ich Ausländer hasse? Nein. Ich habe lediglich gesagt, dass eine solche Gewalttat bei mir ein gefährliches Maß im Sinne der Frage darstellt.

QUOTE
wer passt denn deiner meinung nach in UNSEREN kulturkreis. wie sieht der denn eigentlich aus?? so wie die neustadt, so wie gorbitz, so wie striesen, so wie norddeutschland, so wie süddeutschland????

Gegen Terroristen und Gewalttäter zu sein ist in unserer Gesellschaft hipp. Da spricht auch nichts dagegen. Ich will auch nicht, dass mir jemand Gewalt antut. Ich hab nicht gesagt, dass Juden wegen ihrer Eigentümlichkeit nicht in unseren Kulturkreis passen.

Zu den Autobahnen: Nicht schlecht, hätt ich nicht gewusst, dass Adenauer die erste Autobahn hat bauen lassen. Wäre sicher auch ohne Hitler zu vielen Autobahnen gekommen, aber er hats halt gemacht. Die Vollbeschäftigung lässt sich trotzdem nicht leugnen. Allerdings halt in ähnlichem Massstab wie in der ehemaligen DDR. Andererseits würde man mit dem Versprechen, dass jeder ein Mindestgehalt von soundsoviel Euro bekommt, und eine Arbeit auch ziemlich viele Leute hinter dem Ofen hervorlocken.

Was ich eigentlich sagen wollte, war, dass die hier gestellten Fragen hier meiner Meinung nach nicht gerade geschickt gestellt sind und meiner Meinung nach den Sachverhalt nicht wirklich gut erfassen. Aber das liegt in unserer Gesellschaft. Genauso, wie jeder der auf politischer Ebene das Verhalten von Israel nicht gutheisst gleich ein Antisemit ist.
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post 02 Sep 2004, 12:26
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.. Hier in Dresden gibt es doch kein, ich nenn es jetztmal absichtlich überspitzt "Ausländerproblem". Wenn es hier was gibt sind das Rechtsextreme, Linksextreme oder Dynamo Hools ..

.. Ich bin in Hannover aufgewachsen, da gibt es so verschwindend wenig Leute, die man (und die sich auch selber) der Rechten Szene zu ordnen würden, obwohl es grade da genug Gründe dafür geben würde.
In meiner Schulzeit war es gang und gebe, dass Kinder in regelmäßigen Abständen Fahrräder, Schuhe, Basecaps oder sonst was an Ausländer (98% nicht deutsch, 2 % deutsch) in Hannover besonders Türken, abgeben mussten.
Das war normal. Wer so eine Gruppe Jugendlicher getroffen hat, hatte eigentlich schon schlechte Karten.
Es wäre verständlich gewesen, wenn irgendwann mal einer der Betroffenen aktive gegen diese Leute vorgegangen wäre, aber so war und ist es ja nicht.
Und selbst wenn hätte das nichts mit Rechtsextremismus oder noch besser Antisemitismus zu tun, absolut nicht.

Was genau so sinnlos ist, ist, dass man das Wort "national" immer sofort mit "rechts" und dann natürlich auch gleich mit "rechtsextrem" gleichsetzt.

Ich würde behaupten, dass Antisemitsmus durch das Verhalten Israels noch angestachelt wird, auch da wo es soetwas gar nicht gab.

Man kann Leute auch zu dem machen, was man ihnen immer einredet.
Wir sollten einfach mal anfangen selber zu denken und nicht immer alles nachzukauen was uns präsentiert wird.

und da man das ja bei solchen Ausserungen auch immer gleich dazusagen muss: Ich bin nicht Rechts aber auch nicht Links. Ich bin dafür, dass man alle Menschen gleich behandeln sollte und das alle Menschen gleich sind, egal an was sie glauben


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post 03 Sep 2004, 03:36
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Hier ist die Loesung zu allem Uebel:

Die Mauer muss wieder her!

Dann gibt es auch keine Depressionen mehr wacko.gif


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"Erzähle es mir, und ich vergesse. Zeige es mir, und ich erinnere mich. Lass es mich tun, und ich verstehe es." Konfuzius
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post 03 Sep 2004, 04:33

Alles Kapot!
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QUOTE
und da man das ja bei solchen Ausserungen auch immer gleich dazusagen muss: Ich bin nicht Rechts aber auch nicht Links. Ich bin dafür, dass man alle Menschen gleich behandeln sollte und das alle Menschen gleich sind, egal an was sie glauben


Ich find es schade, daß man solche Sätze hier noch anhängen muß oder meint man müsse das tun.
Laßt doch mal die Political Corectness wech ... wir sind doch hier unter Erwachsenen und nicht mehr in der Schule ...

das hier finde ich passend zum thema (ka wie ihr überhaubt von depression darauf kommt): prognose bevölkerungsentwicklung


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*~ Samurai.FM ~*
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