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>Migration in die Depression Westdeutsche belastet Umzug in den Osten

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post 02 Sep 2004, 02:25
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3. Schein
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Punkte: 230
seit: 12.02.2004

Leipzig - Der Umzug in den Osten kann Westdeutsche einer Studie zufolge krank machen. Leipziger und Ulmer Medizinern fanden Hinweise auf Depressionen, wie die Universität Leipzig am Mittwoch mitteilte. Der Umgewöhnungs- und Anpassungsprozess belaste die Westdeutschen psychisch mehr als die Ostdeutschen beim Wechsel in den Westen. Für die Studie „Migration in die Depression?“ wurden insgesamt 2066 Personen im Alter von 14 bis 93 Jahren in Ost und West im vergangenen Herbst befragt.

Die Westdeutschen scheinen um ihre Situation zu wissen: Sie schätzen sich als missmutiger und depressiver ein als die Ostdeutschen im Westen. Bei Frauen war Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Missmut deutlich stärker ausgeprägt als bei den männlichen Befragten. Bei Untersuchungen zur Befindlichkeit der Deutschen müsse künftig stärker berücksichtigt werden, wo die Befragten aufwuchsen, sagte der an der Studie beteiligte Leipziger Psychologe und Soziologen Elmar Brähler. (dpa)

www.uni-leipzig.de lol.gif

Ist doch alles irgendwie klasse; "Deutschland, einig Vaterland, blablabla..."
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post 02 Sep 2004, 12:26
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.. Hier in Dresden gibt es doch kein, ich nenn es jetztmal absichtlich überspitzt "Ausländerproblem". Wenn es hier was gibt sind das Rechtsextreme, Linksextreme oder Dynamo Hools ..

.. Ich bin in Hannover aufgewachsen, da gibt es so verschwindend wenig Leute, die man (und die sich auch selber) der Rechten Szene zu ordnen würden, obwohl es grade da genug Gründe dafür geben würde.
In meiner Schulzeit war es gang und gebe, dass Kinder in regelmäßigen Abständen Fahrräder, Schuhe, Basecaps oder sonst was an Ausländer (98% nicht deutsch, 2 % deutsch) in Hannover besonders Türken, abgeben mussten.
Das war normal. Wer so eine Gruppe Jugendlicher getroffen hat, hatte eigentlich schon schlechte Karten.
Es wäre verständlich gewesen, wenn irgendwann mal einer der Betroffenen aktive gegen diese Leute vorgegangen wäre, aber so war und ist es ja nicht.
Und selbst wenn hätte das nichts mit Rechtsextremismus oder noch besser Antisemitismus zu tun, absolut nicht.

Was genau so sinnlos ist, ist, dass man das Wort "national" immer sofort mit "rechts" und dann natürlich auch gleich mit "rechtsextrem" gleichsetzt.

Ich würde behaupten, dass Antisemitsmus durch das Verhalten Israels noch angestachelt wird, auch da wo es soetwas gar nicht gab.

Man kann Leute auch zu dem machen, was man ihnen immer einredet.
Wir sollten einfach mal anfangen selber zu denken und nicht immer alles nachzukauen was uns präsentiert wird.

und da man das ja bei solchen Ausserungen auch immer gleich dazusagen muss: Ich bin nicht Rechts aber auch nicht Links. Ich bin dafür, dass man alle Menschen gleich behandeln sollte und das alle Menschen gleich sind, egal an was sie glauben


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