1. zu den wohnheimen bzw. dem studentenwerk:
also z.b. die einzelnen Wu's zahlen jeweils ihre eigenen nebenkosten, in bezug auf müll, strom, wasser und wärme. (wurde irgendwann, glaub 2003, eingeführt)
aber hier muß ich zugeben, schmarotze ich ganz schön, duschnen mind. 15min, meißt 30min und ab und an auch 1h
so, rechner, wenn er denn läuft, dann rund um die uhr, außer ich fahr heim oder in urlaub, notebook zusätzlich noch tagsüber.
aber heizen tuh ich kaum, das macht ja schon der rechner
und licht nur das was nötig ist.
--> also sowas sind für mich schon gute gründe für ein wohnheim
2. party:
- immer vorglühen, sodass ich dann kaum noch was ausgebe, oft auch gar nix außer dem eintritt, dies aber recht häufig, so (übers jahr gesehen) 2 mal pro woche.
- einer schrieb: "hohe handykosten zum verabreden", das fällt auch flach, entwede ICQ oder gar nicht nötig, da ich meißt allein weggehe
- (nichtraucher !!!)
3. essen:
- eine warme mahlzeit --> mensa oder selbst kochen, selten döna o.ä. oder assiaten (nur wenig teurer als mensa)
- früh ein paar toasts und abends brot vom bäcker und dazu irgend n käse und oft auch gemüse / salat dazu (0,5kg brot reicht aber nur 2 tage)
- keine oder äußerst selten süßigkeiten, dafür eher n joghurt oder halt obst
4. klamotten:
- ich gehe nicht mehr zu H&M einkaufen, da mich die unvorhandene qualität nur noch ankotzt, n pullover 2 mal gewaschen, schon gehen die nähte auf ... --> ich leg also wert auf qualität, nicht auf quantität, hab keine lust mir ständig neues zu kaufen
- hab jez bestimmt n halbes jahr nix mehr gekauft, aber vorher hatt ich auch an einem tag so 240 eus ausgegeben ...

sowas ist aber die ausnahme und war auch teils nötig
5. fortbewegung:
- ich habe kein auto, könnte und will es mir auch nicht leisten
- ich fahre fahrrad (kostet mich aber auch mind. 200eus/jahr für verschleißteile) und ÖPNV
6. handy & telefon
- handy = telefon und dafür durchschnittlich 40eus
ALLES IN ALLEM:
bin zu begin des studiums (1999) mit 500 bis 600DM ausgekommen, geht nun nicht mehr, da sich die miete mehr als verdoppelt hat, zum einen durch bessere qualität (--> jez einzelappartment, teilsaniert, anfangs noch doppelzimmer 15m²

), zum anderen ständigen erhöhungen.
als ich zum anfang des jahres noch arbeiten ging, kam ich mit den reichlich 500eus sehr gut aus, also es blieb meißt auch noch was übrig, sodass urlaub oder größere anschaffungen kein problem waren. jetzt hab ich nur noch knapp reichlich 250eus von meinen eltern, das reicht natürlich nicht, bei fast 200eus miete, kann aber nicht sagen wieviel ich noch brauche, da es von erspartem ist.
also ich würd schon sagen, dass einige SEHR verschwenderisch leben !!!
ich nur in den bereichen, die mich nix extra kosten