ich hab da ein Problem bei dem ich nicht weiter weiss und deshalb auch gerne Euren Rat dazuziehen würde. Es geht dabei darum, wie weit man einem Menschen helfen kann, der seit Jahren ein ernsthaftes Problem hat, aber es nur bedingt als Problem erkennt (also mal ja und mal nein), aber es meißtens dann doch verdrängt. Diese Person ist nicht fremd.
Eigentlich ist es ja so, dass jeder sein Leben so Leben soll wie er es für richtig hält, aber es ist halt manchmal schwer mit anzusehen wie sich jemand vor den eigenen Augen ruiniert. Es entsteht das Gefühl, dass sie die Person nicht mehr selber helfen kann, aber auch keiner da ist der den Part übernehmen würde. Also was tun? Darf bzw. sollte oder muss man sich in das Leben der Person einmischen oder sollte man es nicht?
hast du denn schon mal "hilfe"-versuche unternommen? und wenn ja, wie hat es die person aufgenommen?
ich glaube, wenn es wirklich so ein schwerwiegendes problem ist, dann solltest du auch nicht allein versuchen, der person zu helfen. es gibt doch sicher noch andere personen, die sich um ihn/sie sorgen machen ... manchmal macht es schon viel aus, wenn man der person klar macht, wieviel sorgen man sich macht bzw. wieviele leute sich gedanken um ihn/sie machen ...