ich hab da ein Problem bei dem ich nicht weiter weiss und deshalb auch gerne Euren Rat dazuziehen würde. Es geht dabei darum, wie weit man einem Menschen helfen kann, der seit Jahren ein ernsthaftes Problem hat, aber es nur bedingt als Problem erkennt (also mal ja und mal nein), aber es meißtens dann doch verdrängt. Diese Person ist nicht fremd.
Eigentlich ist es ja so, dass jeder sein Leben so Leben soll wie er es für richtig hält, aber es ist halt manchmal schwer mit anzusehen wie sich jemand vor den eigenen Augen ruiniert. Es entsteht das Gefühl, dass sie die Person nicht mehr selber helfen kann, aber auch keiner da ist der den Part übernehmen würde. Also was tun? Darf bzw. sollte oder muss man sich in das Leben der Person einmischen oder sollte man es nicht?
mh, also wiegesagt ist es schwer, da was zu raten, da wir ja nich wissen, um welche art problem es sich genau handelt. aber wenn ein mensch selber nich einsieht, dass er ein problem hat, dann kann man sich da wohl einmischen wie man will und es wird nichts helfen. zumindest habe ich diese erfahrung gemacht. meistens sind dann wirklich einschneidende erlebnisse notwendig, die einem das eigene problem bewusst machen. ist allerdings das problem auch ein körperliches, z.b. bei magersucht o.ä., und der gesundheitszustand ist schon mehr als gefährdet, dann sollte man sich auf jeden fall einmischen. was man tun kann, ist wieder ne andere frage. sollte man z.b. versuchen, die person zu einem psychiater zu schleifen oder eltern darauf aufmerksam machen, den hausarzt einschlaten?? ich weiß es nich und es ist schwer, da was zu raten, wenn man nicht in deiner lage ist. ist sicherlich auch abhängig davon, wie nah du dieser person stehst!? ich wünsch dir aber auf jeden fall, dass du die richtige entscheidung für dich und diese person treffen kannst.
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"unsere väter waren früher unser abbild von gott - aber die haben sich verpisst. was sagt dir das über gott?"