ich hab da ein Problem bei dem ich nicht weiter weiss und deshalb auch gerne Euren Rat dazuziehen würde. Es geht dabei darum, wie weit man einem Menschen helfen kann, der seit Jahren ein ernsthaftes Problem hat, aber es nur bedingt als Problem erkennt (also mal ja und mal nein), aber es meißtens dann doch verdrängt. Diese Person ist nicht fremd.
Eigentlich ist es ja so, dass jeder sein Leben so Leben soll wie er es für richtig hält, aber es ist halt manchmal schwer mit anzusehen wie sich jemand vor den eigenen Augen ruiniert. Es entsteht das Gefühl, dass sie die Person nicht mehr selber helfen kann, aber auch keiner da ist der den Part übernehmen würde. Also was tun? Darf bzw. sollte oder muss man sich in das Leben der Person einmischen oder sollte man es nicht?
wenn du glaubst, dass diese person dieses problem nicht mehr allein lösen kann, dann versuch ihm/ihr zu helfen. allerdings muss diese person es auch zumindest ein wenig wollen. manchmal kann man probleme halt nur noch mit hilfe von aussen lösen.
und einmischen in das leben anderer ... tun wir das nicht andauernd? in freundschaften, in der familie, in beziehungen ...
dich scheint das ja sehr zu beschäftigen. also willst du wirklich abwarten und vielleicht zugucken, wie sich diese person völlig zugrunde richtet? man muss sich ja nicht unbedingt extrem einmischen, aber man kann ja der person zeigen, dass man da ist und auch helfen will verbieten kann man eh nichts. das führt eher zum abblocken und zu auseinandersetzungen
Dieser Beitrag wurde von Mibi-Superstar: 17 Oct 2004, 15:43 bearbeitet