ich hab da ein Problem bei dem ich nicht weiter weiss und deshalb auch gerne Euren Rat dazuziehen würde. Es geht dabei darum, wie weit man einem Menschen helfen kann, der seit Jahren ein ernsthaftes Problem hat, aber es nur bedingt als Problem erkennt (also mal ja und mal nein), aber es meißtens dann doch verdrängt. Diese Person ist nicht fremd.
Eigentlich ist es ja so, dass jeder sein Leben so Leben soll wie er es für richtig hält, aber es ist halt manchmal schwer mit anzusehen wie sich jemand vor den eigenen Augen ruiniert. Es entsteht das Gefühl, dass sie die Person nicht mehr selber helfen kann, aber auch keiner da ist der den Part übernehmen würde. Also was tun? Darf bzw. sollte oder muss man sich in das Leben der Person einmischen oder sollte man es nicht?
Chino, okay, wenn es nicht hilft "einfach mal nichts zu sagen" sollte man wirklich andere Maßnahmen ergreifen. Es gibt im StuWe soweit mir bekannt ist eine Drogenberatungsstelle oder sowas ähnliches für Leute mit sozialen Problemen. Wenn du keinen Ausweg weisst oder einfach nur eine Möglichkeit suchst Hilfe zu erhalten wende Dich doch am besten dorthin. Selbst wenn du ihm konsequent aus der Sache heraushelfen willst, solltest du Dich beraten lassen. Mit Dope oder was auch immer is nich zu spassen wenns überhand nimmt. Da kommt man nur schwer raus. Meistens gehn alle Beziehungen in die Brüche. Der Film "Trainspotting" zeigt das ganz gut. Es bedeutet auf jeden Fall für Dich viel Zeit zu investieren und es stellt sich für Dich dann auch oft die Frage ob Dein Kumpel das überhaupt zu schätzen weiss und du diese Zeit nicht vergeudest.