ich hab da ein Problem bei dem ich nicht weiter weiss und deshalb auch gerne Euren Rat dazuziehen würde. Es geht dabei darum, wie weit man einem Menschen helfen kann, der seit Jahren ein ernsthaftes Problem hat, aber es nur bedingt als Problem erkennt (also mal ja und mal nein), aber es meißtens dann doch verdrängt. Diese Person ist nicht fremd.
Eigentlich ist es ja so, dass jeder sein Leben so Leben soll wie er es für richtig hält, aber es ist halt manchmal schwer mit anzusehen wie sich jemand vor den eigenen Augen ruiniert. Es entsteht das Gefühl, dass sie die Person nicht mehr selber helfen kann, aber auch keiner da ist der den Part übernehmen würde. Also was tun? Darf bzw. sollte oder muss man sich in das Leben der Person einmischen oder sollte man es nicht?
hm chino. heikles thema, ich beneide dich nicht. zunächst wäre weiteres drängen und auf-die-sucht-hinweisen nicht sehr förderlich. am besten allerdings immer noch n bissl nach der person schauen, wie es ihr geht, einen kaffee trinken, essen gehen oder so. was immer sehr gut ist: hobbys. wenn die person ein hobby hat ( was dir vielleicht auch gefällt ), dann könnt ihr ja gemeinsam das machen. auch so - einfach mal weggehen, ins kino, konzert, oder kabarett... auf keinen fall links liegen lassen und wegschauen. sich für die person interessieren - aber nicht übertrieben. sachte aber bestimmt zeigen, dass es neben der sucht noch viele schönere dinge gibt im leben.
--------------------
Es ist kein Narr der Possen reißt und auch kein Narr der Unsinn spricht. Der wahre Narr ist der, der meist nur staunt und blinden Glaubens ist. Eichenschild