Klar, wird wohl in jedem Forum mal geposted, mich interessiert trotzdem, wie man Theologie studieren kann, wo die Wissenschaft solche Theorien, wie Entstehung der Menschheit und das Spalten von Wasser längst ausgehebelt hat und anders erklärt hat. Wieso glauben die Menschen noch an Götter und höhere Mächte und töten uU sogar dafür (s. RadikalIslam)? Ist das ganze vielleicht nur eine eigene Art von MainStream?
Eure Theorien? Seid ihr kirchlich? Warum?
Dieser Beitrag wurde von Martschi: 24 Jun 2007, 16:23 bearbeitet
Ich sehe ihre Existenz und ihre Entstehung damit begründet, dass die Menschen sich dem Gedanken widersetzen, dass ihre Existenz mehr oder weniger unwichtig und ohne Bedeutung ist.
Unser Gehirn lässt uns (das Bewustsein, ich) auch nicht am Entscheidungsfinden teilhaben, sondern präsentiert auch nur das Ergebnis dieser, sammt der Vortäuschung ich (Bewustsein) hätte es beschlossen.
Wie will man da anerkennen, dass sein gesamtes Tun und Sein nach dem Tote verschwindet? Erde zu Erde wird, und Staub zu Staub?
Dies ist selbst für mich als überzeugten Atteisten nicht leicht, und als Kind oder Jugendlicher hätte ich vielleicht auch lieber mein Weltbild mit dem "Leben nach dem Tote" verschönert
Achja um zur Frage zurückzukommen.
Es kommt doch ziemlich selten vor, dass man zu der Einsicht kommt schon sein ganzes Leben an etwas geglaubt zu haben, dass nicht existent ist, und sich selbst zu revidieren. Hinzu kommt sein Umfeld (Man bekommt es ja mit der Kindheit in der Familie eingeimpft, und in diesem Umfeld bleibt man gewöhnlich)
Ich glaube mit der Zeit verlieren diverse Religionen noch weiter ihre Gefählichkeit, und werden sich auf den Pfeiler der Moral zurückziehen, und das ist gut so!
Dieser Beitrag wurde von Allanon: 23 Oct 2004, 20:48 bearbeitet