Klar, wird wohl in jedem Forum mal geposted, mich interessiert trotzdem, wie man Theologie studieren kann, wo die Wissenschaft solche Theorien, wie Entstehung der Menschheit und das Spalten von Wasser längst ausgehebelt hat und anders erklärt hat. Wieso glauben die Menschen noch an Götter und höhere Mächte und töten uU sogar dafür (s. RadikalIslam)? Ist das ganze vielleicht nur eine eigene Art von MainStream?
Eure Theorien? Seid ihr kirchlich? Warum?
Dieser Beitrag wurde von Martschi: 24 Jun 2007, 16:23 bearbeitet
Entschuldigt meinen Doppelpost, aber ich denke nach 2 Jahren kann man sich das mal erlauben.
Und nun aus der Trickkiste der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse über den Sinn des Lebens, die weit über die gedanklichen Grenzen des einfachen, stupiden Glaubens an Gott hinausreichen.
VORSICHT SPOILER: Alle Christen, die das Ende in ihrem Leben noch nicht kennen, sollten nicht weiterlesen!!!
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Intro Ich war also heute abend im Fitnessstudios meines Condos. Typischerweise ist es da drin ziemlich leer und es stinkt nach Schweiss. Diesmal wars anders. Es war nicht leer. Eine Schwedin hatte sich dort also auf eines der Laufbänder gestellt und sich nach einem Weilchen vorgestellt. Sie hat Theologie studiert und arbeitet seit 5 Jahren als "Lehrerin" in einer christlichen Kirche, die in 1989 in Singapur mit 20 Mann gegründet wurde und nun lt. eigenen Angaben satte 20.000 Mitglieder zählt. Sie ist wohl eher für jugendliche gedacht und ziemlich "contemporary". Als ich mich also als Non-Believer ausgewiesen habe begann sie auch prompt alle Register zu ziehen und mich zu aquirieren.
Meine bisherige Erkenntnis in ultra kurz Meine bisherige Erkenntnis über den Sinn des Lebens ist so einfach wie pregnant. Das Leben ist ein Spiel und man muss sein Männel einfach immer auf der besten Position halten, Chancen wahrnehmen und wachsam bleiben um nicht seinen "besten Zug zu verpassen". Außerdem bin ich der Meinung das viele Handlungen von Menschen aus der Langenweile passieren, sozusagen um ein Ziel zu verfolgen. Wenn jemand kein Ziel hat würde dieser jemand nur umherirren. Also sucht er sich Beschäftigung und stellt sich damit ein Ziel. Manche Menschen eher kurzfristig, manche gar langfristig. Manchen ist das kurzfristige Zielgesetze dann aber soo langweilig, dass sie mehr wollen. Weil eine Erfüllung ist sowas dann oft nicht. Und genau DAS ist der Punkt, wo dieser jemand sich dann nach dem Sinn fragt: "Was mach ich denn eigentlich hier?", wobei die eigentliche Frage sein sollte: "Welchen höheren Ziel folge ich denn nun?"
Theorie Und genau da setzt meine Theorie an: Die Schwedin in meinem Fitnessstudio für die Kirche, der Mann mit der roten Fahne auf der Prager Strasse fü die Politik und Menschenrechte, die Menschen die in die Kirche gehen natürlich für ihren Glauben. Sie alle folgen nichts anderem als einem höhrem Ziel in ihrem Leben. Gott ist also ein SinnGeber, ob nun existent oder nicht. Für die Gamer unter euch und zuträglich zu meiner vorangegangenen Theorie, dass das Leben nur ein Spiel ist: Gott ist ein Zwischenquest, genauso wie die Politik. Es gibt sicher mehr sachen an die man ganz fest glauben kann.
Das Problem ist aber: Da bescheissen wir uns doch selbst. Das ist doch Plazebo?! Ich als rationaler Informatiker kann doch nicht an etwas glauben, was nur ein Zwischenquest ist.
Seelig sind die Dummen...
PS: Ich warte auf die Theologen und PhilosphenKommentare!!