Oh interssanter Thread.
Da muss ich dann auch mal meinen Senf dazu geben.
Führe seit Beginn des Semesters eine Fernbeziehung.
Denn fürs Studium bin ich hier nach Dresden gezogen.
Sie wohnt über 500km weit, weit weg im "Westen".
Die Fahrt mit der Bahn kann einem schon mal hin/rück 130€ kosten und dann sitzt man 5 bis 6h in so einem schicken Zug(danke DB).
Wir sehen uns alle 2 (max. 3) Wochen. Da sie Berufstätig ist, kommt sie meist hier hin.
Wir kenn uns noch nicht so lange und haben uns auch wirklich erst zwei Wochen vor meinem Umzug "überlegt", dass wir zusammen gehören.
Ja mit Telefon und E-Mail kann man die Vorfreude auf das nächste Treffen ins unermessliche treiben.
Nächste Woche ist es wieder so weit *vorfreu*
Es ist sehr ärgerlich und jedes Mal sehr traurig, aber es klappt sehr gut. Die paar Kilometer können uns nicht klein kriegen

Edit / Nachtrag @ Baywatchb.:
„Ich glaube, wenn nur einer Zweifel daran hat, wird das nichts.
Und Vertrauen wird dann ganz groß geschrieben. Allerdings muß ich sagen dass es mir schon schwer fällt, wenn man sich nur noch alle 2 Wochenenden sieht.
[…] Mißtrauen? Wie geht es denn euch so dabei?
Vertraut ihr eurem Partner voll und ganz?“
Zweifel sind das Problem dabei und Vertrauen der Halt in der Beziehung. Vertrauen ist das Elementar.
Ja und irgendwie ist es leider so, man Vertraut dem Partner, aber wenn man sich zwei Wochen (oder länger) nicht sieht, macht man sich natürlich Gedanken. Es wäre vermutlich sogar schlimmen, wenn man die sich nicht machen würde. Aber wenn man weiß dass man sich liebt und sicher vertraut klappt das auch. Ich mach „keinen Mist“, dann macht sie das auch nicht. Punkt.
„ob man eine fernbeziehung möchte( riskiert), hängt meiner meinung nach davon ab, wie sehr einem die person etwas bedeutet. egal ob man davor schon zusammen war und die fernbez durch einen umzug etc zustande kam oder ob man gleich in eine fernbez "reinrutscht".“
Genau. Wenn man sich liebt(!), was macht da die Distanz aus?
Dieser Beitrag wurde von trannoc: 27 Jan 2005, 18:56 bearbeitet