QUOTE |
Wie in der Hölle Straßenkämpfe in Falludscha - Augenzeugen: Ersatzklinik bombardiert
Falludscha - In der irakischen Rebellenhochburg Falludscha rücken die amerikanischen Truppen weiter vor. Irakische Augenzeugen berichteten am Dienstag, die Amerikaner und irakische Nationalgardisten seien etwa einen Kilometer weit in die Stadt vorgedrungen und lieferten sich nun heftige Straßenkämpfe mit den Aufständischen. Außerdem hätten die Amerikaner einen Bahnhof eingenommen.
Die US-Truppen hätten vier Raketen auf eine Behelfsklinik abgefeuert, sagte ein Augenzeuge. Dabei seien zahlreiche Menschen getötet oder verletzt worden. Ein Einwohner sagte dem britischen Sender BBC: Es sei wie in der Hölle. Hunderte Bomben und Granaten würden pro Minute detonieren.
Die US-Marineinfanterie hatte in der Nacht zum Montag zu Beginn ihrer Offensive das Allgemeine Krankenhaus der westirakischen Stadt gestürmt. In einer Erklärung des US-Militärs hieß es dazu, das Krankenhaus sei den „Terroristen entrissen worden, die es vorher kontrolliert“ hätten. Einwohner der Stadt berichteten, vor allem im Osten und Norden der Stadt seien fast ständig Explosionen zu hören. Sie sahen Kampfflugzeuge und US-Militärhubschrauber. Die US-Armee nennt die Falludscha-Offensive „Operation Morgendämmerung“. (dpa) |
Die glorreiche US Army rollt weiter durch den Irak. Und sie lassen es nicht aus, jeden wichtigen Punkt der Rebellen zu vernichten. Die Erfolgsstatistik ist berrauschend. Nachdem man einen eher unwichtigen Bahnhof genommen hatte, konnte man die barbarischen und überaus brutalen Rebellen aus 2 Kliniken vertreiben, indem man sie mittels einiger Präzisionsraketen in Schutt und Asche legte. Zivilisten kamen bei dem Vorgehen nicht zu Schaden.