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>CDU-Generalsekretär Meyer bekam weiter RWE-Gehalt Moderne Meinungsmache

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post 18 Dec 2004, 12:23
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Wird etwa so Politik gemacht?

CDU-Generalsekretär Meyer bekam weiter RWE-Gehalt

Politker bekommen, wenn sie in solchen politischen Positionen wie Herr Meyer sind ein Gehalt, was sich sehen lässt. Wenn diese Politiker aber nebenbei noch Geld von grossen Wirtschaftsunternehmen bekommen, in diesem Fall 40.000€ pro Monat, wie frei können politische Entscheidungen dann noch sein?

Noch dazu kann ich mir auch nicht vorstellen, dass ein Politiker, der so ca. 50.000€ im Monat verdient sich vorstellen kann wie es jemandem geht, der mit 500€ im Monat auskommen muss. Als Politiker sollte man doch ein Vertreter des Volks und nicht der Wirtschaft sein.

Ein Hoch auf unsere Politik.
Frohe Weihnachten.


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post 18 Dec 2004, 13:11
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QUOTE (Chino @ 18 Dec 2004 @ 11:23)
(...) in diesem Fall 40.000€ pro Monat,(...)dass ein Politiker, der so ca. 50.000€ im Monat verdient

Hast dass nicht richtig gelesen? Der gute Herr Meyer hat:
QUOTE (Tagesschau)
noch fünf Monate nach seiner Wahl zum CDU-Generalsekretär vom Stromkonzern RWE Gehalt bezogen. Meyer räumte ein, von Dezember 2000 bis April 2001 habe er "bis zum endgültigen Ruhen des Arbeitsverhältnisses weiter Gehalt bei meinem damaligen Arbeitgeber bezogen". Die Höhe bezifferte er auf 40.400 Euro. "Zusätzlich hatte ich einen Anspruch auf anteilige Unternehmens - und individuelle Leistungstantiemen sowie auf anteiliges Weihnachtsgeld in Höhe von rund 18.920 Euro", fügte Meyer hinzu.

Also hatte er das Geld für 5 Monate bekommen das macht dann nur noch 8080 € pro Monat. Weiterhin hat er ja alles zugegeben, obwohl er es nicht muss, denn als Parteifunktionär ist er kein Abgeordneter und steht damit nicht in der Pflicht! Kann ja auch im Bundestag nicht abstimmen und damit maximal indirekt durch Lenkung von unentschlossenen Patei-Abgeordneten (und durch Ausschüsse, weis das net so genau) Einfluss nehmen.

Das Geld hat er für seine Arbeit bekommen die er dort noch verrichtet hat.
QUOTE (Tagesschau)
Der "Süddeutschen Zeitung" sagte Meyer, er habe als langjähriger Manager des Stromunternehmens RWE/VEW für eine "geordnete Übergabe" gesorgt. Er habe noch einige Projekte abwickeln müssen, dann aber "den Vertrag schnellstmöglich aufgelöst".


Was die BZ dann noch alles herausgefunden haben will (das man ihn drängen musste zu gehen) muss ja auch so nicht stimmen und das er noch die Erfolgbeteiligung bekommen hat, hat er ja auch s.o. zugegeben (Leistungstantiemen).

Dieser Beitrag wurde von dor_andre: 18 Dec 2004, 13:14 bearbeitet


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-Der Unschuldige existiert nur so lange, bis er unvermeidlich zum Täter wird!
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