waschen - danke für das wort - muss meiner meinung nach nicht jeden tag sein; gerade weil wir ja in einer "zivilisierten" welt leben und man sich als student ja nicht wirklich dreckig macht. außerdem ist das eine enorme wasserverschwendung! wenn man damit versucht seinen körpergeruch wegzubekommen, dann kann man sich auch genauso gut einparfümieren (na gut, frauen mögen oft frisch gewaschene männer), jedenfalls bin ich der meinung, dass man bei täglichem duschen auch täglich stinkt und beim duschen aller zwei tage erst am zweiten tag anfängt zu müffeln... die haut muss gefettet werden und wenn man diese schicht jeden tag abwäscht tut man sich nichts gutes, gefettet wird halt schneller, aber nicht ausreichend und gegen körpergeruch hilft das dann auch nicht wirklich.
ZURÜCK ZUM TOPIC: ich will hier gar nicht anbringen wie irgendjemand für mich auszusehen hat, aber ich möchte noch mal was zu dem, was der frauennichtsogutversteher geschrieben hat einwerfen.
Zitat
Macht es so, wie ihr euch damit wohl fühlt!
Etwas zu machen, weil alle es so machen kann es ja auch nicht sein. Das fördert nur Oberflächlichkeiten.
das ist wohl war, aber ich denke man kann das ganze auch kombinieren, damit man wenigstens etwas in der mode bleibt und dabei aber nicht den eigenen stil verliert. wieso sollte man nicht manchmal eine modische frisur tragen, wenn man vorher einen ähnlichen style hatte? oder seine typische frisur etwas modisch aufpeppt? es gibt da ja auch so einen spruch, der da lautet: "wer nicht geht mit der zeit, geht mit der zeit!" ich will damit auf keinen fall sagen, dass man sich jeder mode anpassen sollte oder gar muss, aber den eigenen stil etwas verändern, bedeutet auch einen gewissen fortschritt...
--------------------
Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster! -Gottfried Benn (1912)-