Hallo Exma!

Ein paar Gesetzmäßigkeiten fand ich bei allen Veranstaltungen, auf denen ich bisher war:
-Dort, wo man tanzen kann, kann man kaum Leute kennen lernen.
-Wo eine Bar ist, ist es entweder leer oder die hälfte dicht.
-Umso lauter die Musik, desto schlampiger laufen die Typen herum und ich fühle mich overdressed.
-Gespräche kommen erst auf, wenn sich mindestens 2/3 der Gäste kennen.

Ich möchte bewußt keine Beispiele nennen, sondern wollte mal fragen, ob Ihr Ausnahmen auf Lager habt.

Thomas

Zu deinen Gesetzmässigkeiten:

Wir stellen eigentlich nur eine Grundvoraussetzung hin, nämlich die, dass ein Großteil der Leute auf der Party zu schüchtern sind, mal einen Schritt voraus zu gehen.

Ausgehend von dieser Vorraussetzung geht man auf eine Party. Die Musik ist gut also tanzt man, und hofft vielleicht dort irgendwo Blickkontakt, Körperkontakt, was auch immer aufzubauen. Da das aber nicht so recht klappt, ab zur Bar, ein paar Bierchen hinter und weiter. Naja, irgendwann ist man dann halt so breit, dass man nichts mehr auf die Reihe bringt.

Das mit der Lautstärke und dem schlampig angezogen sein hab ich noch nicht so festgestellt. Ich denke, dass das Outfit auch stark von der Musik abhängig ist. Auf eine HipHopParty oder eine Studentenparty geh ich nicht so im Anzug, auf ein Klassikkonzert eher schon.

Und zum Thema Gespräche siehe oben. Wenn sich alle kennen, sind auch die meisten Hemmungen schon vorher gefallen.

Ansonsten gilt: Wer nicht gerade zum Saufen und Tanzen auf eine Party geht, geht dort hin, um neue Leute kennenzulernen. Und dann kann ja jeder an der eigenen Nase abzählen, wie oft er weswegen auf eine Party gegangen ist. Und dann gilt: Nur wer fragt kann auch gewinnen.