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Homosexualität im Krieg? gegnerische moral untergraben...
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 18 Jan 2005, 09:13
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h0uSe NoT HoUsE         
Punkte: 3751
seit: 03.12.2003
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QUOTE | Labor wollte Schwulmacher fürs Pentagon entwickeln
7,5 Millionen Dollar wollte ein Forschungslabor vom Pentagon für den Auftrag, homoerotische Aphrodisiaka zu entwickeln, mit denen die USA die Wehrkraft ihrer Feinde zersetzen könnten. Das US-Verteidigungsministerium beschäftigte sich allen Ernstes mit dieser Idee - lehnte den Vorschlag aber vor elf Jahren endgültig ab.
Washington - Laut Mitarbeitern des Verteidigungsministeriums sollte das Aphrodisiakum dazu eingesetzt werden, Homosexualität unter den feindlichen Truppen anzuregen. Mit dieser Wunderwaffe sollte laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters die "Disziplin und Moral der feindlichen Einheiten" untergraben werden.
"Ein widerliches, aber vollkommen untödliches Beispiel könnten durchgreifend wirkende, den Sexualtrieb fördernde Mittel sein - insbesondere wenn die Chemikalie homosexuelles Verhalten hervorruft", heißt es in einem Dokument.
Doch laut den Verteidigungsexperten war die Entwicklung dieser nicht tödlichen, chemischen Waffen zu schwierig. Ein Labor in der Wright Patterson Air Force Base in Ohio wollte für diese ziemlich absurde Idee sechs Jahre lang vom Pentagon gefördert werden und verlangte für die Entwicklung eines solchen Mittels 7,5 Millionen Dollar.
Bekannt wurde diese Idee erst jetzt durch eine US-Verbraucherschutzgruppe. Ein Pentagon-Sprecher versuchte umgehend abzuwiegeln: Dieses Projekt sei lediglich bei einem Brainstorming entstanden und wurde umgehend ad acta gelegt.
Dem Bericht zufolge wollte das Labor aber auch an besonders beiß- und stechfreudigen Käfern und Nagetieren forschen, die über und im feindlichen Gebiet verteilt werden sollten. Eine andere, ziemlich kreative Idee war auch die Herstellung eines Mittels, das heftigen Mundgeruch auslösen sollte. Der sollte dem Feind die Kontaktaufnahme mit Zivilisten erschweren. |
Quelle: Spiegel ONLINE
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 19 Jan 2005, 13:12
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Tja, das dumme ist immer, dass man nie weiss, wann einen die Medien belügen, und wann sie Wahres berichten. Liest man mal einen Artikel, bei dem man in der Materie steckt, stellt man fest, dass häufig schlecht recherchiert wird. Das Problem ist aber auch, dass man nicht einmal mehr dem ganzen trauen kann, wenn es durch verschiedene Zeitungen gegangen ist, denn wie der letzte Irakkrieg gezeigt hat, die Medienkontrolle schon ziemlich gut funktioniert. Und auch so drucken die Zeitungen viele Nachrichten ab, die sie einfach von der DPA erhalten.
Nur weil dir also die Idee mit den Schwulmachern absurd vorkommt, ist das noch lang kein Grund dem Spiegel Antiamerikanismus vorzuwerfen. Im Gegenzug aber sollte man nicht allem trauen, was einem realistisch vorkommt.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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