QUOTE (yocheckit @ 26 Jan 2005, 15:52) |
die zustände in den vorlesungen der ersten paar semester sind schon teilweise echt unter aller sau, aber das als massstab zu nehmen ist völliger unsinn. woher kommen denn diese prolls und penner, die da die ganze zeit rumschreien? der grösste teil von denen studiert, weil es keine ausbildungsplätze gibt und wer ist daran schuld?
der staat darf sich nicht aus seiner verantwortung zur bildung entziehen. studiengebühren werden doch grösstenteils eingeführt um die haushaltskasse des bundeslandes zu entlasten, aber der einzig richtige weg wäre diese gebühren zusätzlich einzusetzen, nicht um den wegfall der landesmittel auszugleichen!
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ich glaube, dass diese "prolls" und "penner" einfach nur studieren, um überhaupt irgendetwas zu machen - und viele studieren dann "mal eben" wirtschaft. ich saß auch schon mal bei mathe-diplomern drin, und da gab es ein ganz anderes verständnis von lehrveranstaltungen.
aber, schau mal: alle wollen in deutschland haben und jammern über so ziemlich alles, was an zusätzlichen kosten kommt. wer sagt denn, dass der staat dafür zuständig ist, jedem, der ein studium will, auch eines zu bezahlen? du hast mit einem studium soviele chancen, dir wissen anzueignen und damit später einen höheren lebensstandard zu bekommen - warum sollte man für diese chance nicht auch etwas geben? mit studium verdienst du später locker das 2-3fache als mit einer ausbildung. und mit nachgelagerten wär' das ja auch nicht das problem, oder?
(sorry, ich kann grad' schlecht formulieren)