Hm wie es scheint posten hier nur die Literaturmasochisten oder man will sich nicht die Blöße geben, dass man auch "Trivialliteratur" sein eigen nennt, was sollen denn die Leute denken. Nunja, dann breche ich eben diese Lanze für all die verschreckten Bohlenfans, damit hier nicht mehr nur über so Folterromane wie "Schlafes Bruder" erzählt wird :P
Ich lese gerne Stephen King (hab ich glaub ich schonmal erwähnt), besonders hervorzuheben wären da die Kurzgeschichtensammlungen wie "Nightshift" oder "Alpträume" sowie einige (zugegebener Maßen recht stellenweise etwas langatmige) Schwarten wie "The Stand" oder (wichtig und sehr lesenswert) "The Green Mile". Wem das zu sehr blabla ist, der sollte vielleicht trotzdem mal einen Blick auf sein Hauptwerk, den "Dunklen Turm" Zyklus werfen. Dies ist eine Fantasygeschichte, die Western-, Horror-, Fantasy- und Lovestoryelemente in sich vereint und stellenweise so ganz anders ist, als das, was King sonst so geschrieben hat.
Außerdem kann ich als Fantasyfan (abseits von den Klassikern "Herr der Ringe" und "Der Hobbit") noch die Zwergentrilogie von Markus Heitz ("Die Zwerge", "Der Krieg der Zwerge", "Die Rache der Zwerge") sehr empfehlen, geht runter wie Öl und es sind ein paar wirklich ausgesprochen gut gezeichnete Charaktere am Start, wenn auch das 3. Buch etwas hinkt.
Übrigens lese ich auch sehr gern Bücher aus meiner Jugend wie z.B. "Gespenster Edes Tod und Auferstehung", eine Klasse Jungensgeschichte von Karl Mundstock und auch nur leicht sozialistisch angehaucht