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Legalisierung von Drogen Alc, Nikotin, Weed, Tyle, Koks, ...
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 01 Feb 2005, 14:40
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6. Schein       
Punkte: 1338
seit: 18.10.2004
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Ich denke man muss etwas klären, denn leichte oder harte Drogen gibt es nicht. Nur Abhängigkeitsmuster, welche leicht oder hart ausfallen können. Was haltet ihr von einer Legalisierung von Drogen? Ich bin auf jedenfall dafür, dass Hanf in der Form wieder ein Rohstoff wird, wie er vor 120 Jahren genutzt wurde, als es noch keine chemisch erzeugten Fasern gab. Denn die Verteufelung des Hanfes ist letztendlich nur das Ergebnis einer Verschwörung aus Staat und Industrie in den USA zu Zeiten, wo chemische Fasern entdeckt wurden. Es ist erwiesen, dass kiffen nicht so viel schadet, wenn man bereits ausgewachsen ist, deshalb halte ich es auch für legitim wenn ich mir anstatt am Abend ein Bier reinzuziehn lieber nen Jay baue und gemütlich chille. In den Tod gesoffen haben sich schon sau viele Menschen, aber hat sich jemand schon mal zu Tode gekifft? Niemals, und wenn dies jemand behauptet, dann lügt er. Das Gegenteil ist eher der Fall, denn Cannabis wird nicht umsonst, und auch schon früher, seit 1200 ist es nachgewiesen, als Heilpflanze eingesetzt. Selbstverständlich kann und sollte man nach Drogenkonsum keine Verkehrsmittel mehr benutzen, wo man selber noch irgendwas am Fahrzeug überwachsen muss (Auto, Fahrrad). Ich persönlich bin zwar für einen Wegfall aller Barikaden auf dem Drogenmarkt, allerdings halte ich die BRD noch nicht für bereit (erschlossen/aufgeschlossen) genug für diesen großen Schritt. Es kann doch jeder selber nehmen und sich berauschen wie und wann er will. Wieso wird der kleine Bürger kriminalisiert und die Politikerschweine haben absolut keinen blassen, was auf der Straße abgeht. Anstattdessen sollten lieber die ganzen Kosten, welche in die Verarbeitung/Ahndung dieser "Verbrechen" gehen, in Präventionsmaßnahmen gesteckt werden. Aber da hätte Pro7 ja nichts mehr zu senden zwischen 18 und 19, wa? Dieser Beitrag wurde von bnz: 01 Feb 2005, 14:42 bearbeitet
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Antworten
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 02 Feb 2005, 14:17
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Schenkelsaft und Destillat; EXZESS sei unser Erosbad!!    
Punkte: 472
seit: 19.10.2004
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Australische Forscher entdecken Schizophrenie-Gen Frühdiagnose der psychischen Störung möglich Brisbane (pte) - Wissenschaftler der Queensland University of Technology (QUT) http://www.qut.edu.au haben gemeinsam mit Forschern des Royal Brisbane and Womens Hospital ein Gen entdeckt, das mit der Entwicklung von Schizophrenie in Zusammenhang gebracht wird. Die Forscher gehen seit längerem davon aus, dass Schizophrenie vererblich ist. Über den genetischen Hintergrund der Krankheit war bisher aber wenig bekannt, berichtet der Australisch-Neuseeländische Hochschulverbund http://www.ranke-heinemann.de . Die Forscher nehmen an, dass es sich bei dem Gen um eine bestimmte Art eines Dopamin-Rezeptor-Gens handelt. Sein Vorhandensein äußert sich durch eine übergroße Anzahl besonderer Gehirnzellen, den so genannten D2-Dopamin-Rezeptoren. Eine Überaktivität dieser Zellen wurde bereits zuvor als wichtiger Faktor bei der Entwicklung von Schizophrenie erkannt. "Die neuen Erkenntnisse sind sehr bedeutend, da alle Medikamente, die derzeit zur Behandlung von Schizophrenie angewendet werden, die Aktivität der D2-Rezeptoren blockieren oder vermindern", erklärt Bruce Lawford, einer der Studienautoren. "Dies legt nahe, dass dem D2-Rezeptor eine Schlüsselfunktion bei der Erkenntnisgewinnung über Schizophrenie zukommt", so der Psychiater. "Menschen, die besonders gefährdet sind, Schizophrenie zu entwickeln, könnten mithilfe eines genetischen Tests diagnostiziert werden, der das Vorhandensein der überaktiven Form des Dopamin-Rezeptor-Gens überprüft." Menschen, bei denen diese Rezeptor-Gene gefunden werden, könnten bereits vor Ausbruch einer Krankheit mit Hilfe vorbeugender Maßnahmen behandelt werden. Das Forschungsteam, dem unter anderem auch noch Ross Young und Angela van Daal angehören, will damit erreichen, dass potenziell gefährdete Personen besonders vor Umwelteinflüssen geschützt werden, die dafür bekannt sind, Schizophrenie auszulösen. Dazu zählen etwa Stress, aber auch Drogenmissbrauch. Eine regelmäßige psychologische Betreuung sei für diese Menschen allerdings unerlässlich. Schizophrenie ist eine weit verbreitete, schwerwiegende psychische Störung, von der rund ein Prozent der Weltbevölkerung betroffen ist. Also schiebt nicht immer alles nur auf die "Drogen"! Diese Leute knalln sowieso durch(früher oder später)!
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