das Thema hatten wa schonma vor nem halben Jahr, war damals nur von irgendner "Waldfee" erstellt worden (insider: man verbat mir damals "Weiber" zu sagen und ich schlug vor, "Waldfeen" zu sagen, was dankend angenommen wurde). Die Quintessenz, wie auch sonst: Du musst schon Du selbst sein, um Du selbst zu sein. Die Gesellschaft zwingt Dich mehr oder minder dazu, Dich anzupassen, aber erstens gibt es nicht die Gesellschaft, sondern nur die Gesellschaft, die Du Dir wünschst oder aussuchst und zweitens bietet jede Gesellschaft in ihren "Rahmenbedingungen" (Sozialwissenschaft...) eine gewisse Freiheit der Individualität. Ergo: Wenn Du irgendwo bist, musst Du wissen, was Du machen kannst und was nicht und das findest Du oft nur durch probieren raus. Wenn Du als Gesellschaft nur eine Person, bei der Du "landen möchtest", wählst, dann ist das relativ unabhängig von der Umgebung dieser ihrer Gesellschaft und kommt nur darauf an, was sie davon hält bzw. wie sie das abwägt. Mit der Zeit, findest Du raus, auf was für Menschen Du stehst, wo Du "landen willst" und dann hast Du schon n gewisses Schema. Im Endeffekt ist es nicht eine Frage des "wie lande ich", sondern des "Auf-die-Fresse-fallens-und-daraus-lernens" - oder von mir aus nenn es passive Prägung. Ich glaub nich, dass dir das was hilft, wenn Dir hier einer sagt, wie Du landest, dann landest Du nämlich nur mit ihr für eine in der Kiste und wenn sie am nächsten Tag aufwacht und Du noch nich ganz da bist, brauchste nur einen Scheissfehler machen und Du kannst von vorne anfangen - also ich find sowas eher frustrierend. Ich hab sowas einmal gemacht und nach zwei Wochen hab ich die Frau abgeschossen, weil ich einfach nur realisiert hab, dass sie nix für mich is - man kann sich schliesslich nich auf Dauer verstellen, um ne Frau zu halten. Und wer von denen will das auch schon; n Macker, der nich er selbst ist.
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