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Studiengebühren
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 06 Feb 2005, 21:46
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Jetzt sind sie ja erlaubt. Was für Modelle gibt es eigentlich? Was wisst ihr schon über Studiengebühren. Seid ihr der Meinung, dass es lohnt dagegen zu kämpfen, oder sollen wir sie lieber auf uns zukommen lassen?
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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Antworten
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 07 Feb 2005, 16:59
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old 's cool!         
Punkte: 9493
seit: 12.07.2003
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das modell ist ja an sich nicht schlecht, aber es dürfte schwer sein mit den mitteln für "überziehungssemester" grossartige verbesserungen bei der ausrüstung zu erreichen, denn soviele leute und semester würde es am ende gar nicht betreffen, zumal man mit etwas gelddruck auch kürzere studienzeiten erwarten kann..
allerdings wäre auch schon dieser letzte punkt ein wichtiger ansatz, denn verkürzung der studienzeiten nutzt im endeffekt beiden seiten.
als problematisch sehe ich nur an, dass man ja, wenn man schon studiengebühren verlangt, auch garantieren muss, dass eine ausbildung innerhalb der regelstudienzeit ohne probleme möglich ist. da das aber meiner meinung nach derzeit nicht zutreffend ist, würde ein grossteil dieser "bummelgebühren" nur für eine garantierte regelstudienzeit draufgehen. bei dieser sache müssen aber zusätzlich auch das bafög-amt und alle anderen mitziehen, damit es nicht doch noch zu finanziellen belastungen kommt, die in der regelstudienzeitberechnung nicht betrachtet werden..
unterm strich sehe ich bei diesem modell jedenfalls keine gravierenden verbesserungen an den jetzigen bedingungen, zumal dieses konzept das problem auch nur von der einen seite anpackt. ich bin nicht prinzipiell gegen studiengebühren, allerdings muss dann auch das finanzielle umfeld stärker mit betrachtet werden und nicht nur wie jetzt vorgesehen, die kuh besser mit neuer technik gemolken werden ohne auch die ernährung zu verbessern..
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Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster! -Gottfried Benn (1912)-
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