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Studiengebühren
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 06 Feb 2005, 21:46
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Jetzt sind sie ja erlaubt. Was für Modelle gibt es eigentlich? Was wisst ihr schon über Studiengebühren. Seid ihr der Meinung, dass es lohnt dagegen zu kämpfen, oder sollen wir sie lieber auf uns zukommen lassen?
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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Antworten
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 10 Feb 2005, 22:34
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2. Schein  
Punkte: 88
seit: 01.10.2003
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Prinzipiell bin ich gegen feste, mit dem Studium zusammenfallende Studiengebühren. Ich bin für nachgelagerte Studiengebühren, der Absolventen, die z.b. 2% des Nettoeinkommens ausmachen, und das bis zur Rente. Rein rechnerisch ergibt das beim Durchschnittseinkommen in Dtl. von ca. 1500 euro netto und bei 35 Arbeitsjahren einen Betrag von 12600 Euro.Das Geld soll nicht direkt an das Land abgeführt werden sondern eine Stiftung der Universität.Sollte ich mal arbeitslos werden und unter eine bestimmte Einkommensgrenze fallen, soll der Betrag wegfallen, verdiene ich mehr, zahl ich selbstverständlich auch mehr..logisch...Bei 4000 Absolventen würde das Geld für die Unis vom ersten Jahr 1,44 Mio Euro bis auf 50,4 Mio Euro im 35. Jahr ansteigen und dann bei gleichbleibender Absolventenzahl auch so bleiben. Für mich trägt ein solches System am ehesten das Prädikat sinnvoll,weitgehend schmerzfrei und nachhaltig. Natürlich darf sich trotzdem der Staat sich nicht weiter zurückziehen. Und hierbei gilt für die Uni, je besser sie ihre Studenten ausbildet, umso mehr verdienen diese auch und umso mehr Geld bekommt die Uni und
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Ein untrügliches Zeichen der Erleuchtung: Was die Mitmenschen denken oder sagen, ist einem völlig gleichgültig.
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