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Wie kommt ihr damit klar?

Oder bin nur ich so ein Angsthase???
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post 15 Feb 2005, 22:01
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Müüüüde
*****

Punkte: 514
seit: 25.10.2004

Ich werd ab April in ne andere Stadt gehen zum studieren und ich hab jetzt schon Angst davor....
Wieso bin ich nur immer so ein Angshase??? Es ist ja nicht so, dass ich vor Heimweh sterben werde aber irgendwie wird sich alles verändern. Meine Freunde, mein Freund alles wird anders werden...
Wie war das bei euch so?


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Don't eat yellow snow!
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post 15 Feb 2005, 23:04
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rationaler Idealist
*******

Punkte: 1233
seit: 01.10.2003

<Könnte hier was Böses schreiben, lasse es aber.>


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Was haben ein Mann und ein Gebrauchtwagen gemeinsam?
Beide sind leicht zu kriegen, billig und unzuverlässig.

Zu fällen einen schönen Baum
Braucht's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert,
Braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert

Früher morgens wach ich auf - 16 Uhr 10,
die ganze Welt scheint sich um mich zu drehen.
Nur im Magen fühle ich mich nicht so recht,
eins von den 30 Bierchen gestern war wohl schlecht.
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post 15 Feb 2005, 23:21
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eXma bunny
*******

Punkte: 1301
seit: 01.10.2003

kein problem. neue situation, neue aufgaben neue leute...

hab das im september 03 gemacht und im dezember dann gleich nocheinmal...
auf jeden fall weiss man spätestens dann wer eigenlich wirklich nen freund ist und wer nicht.. das is fein...

*schön.. melde dich doch wenn du wieder mal da bist.. tschüss*.... nö mach ich net...smile.gif


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TANZEN IST TRÄUMEN MIT DEN BEINEN...
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post 15 Feb 2005, 23:25
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meeresalge
*********

Punkte: 3228
seit: 27.11.2003

@baren Sinnvoller Beitrag zum Thema! offtopic.gif

Huhu Mangoo, wohin gehts denn und was wird studiert?

Am besten empfiehlt es sich, sich schon vorher mal in der neuen Stadt umzusehen und zu schauen ob man da irgendwelcher Hobbys fröhnen kann. So lernt man ja immer neue Leute kennen. Auch im Internet schauen lohnt sich, vielleicht gibts in deiner neuen Stadt ja sowas wie Exma? wink1.gif

Bei mir war es so ähnlich und zusammen mit der bösen Simpson wars auch gar nicht soooo schlimm. biggrin.gif
Und das Heimweh wurde dadurch kompensiert, dass man eben die erste Zeit nen bissel mehr nach Hause gefahren ist oder ne etwas höhere Telefonrechnung hatte. Hat sich aber mittlerweile arg gelegt, war das letzte Mal zu Weihnachten Mutti besuchen... und das war auch mehr oder weniger Pflicht.
Außerdem wars auch irgendwie so, dass einem am Anfang immermal jemand besuchen kam. Die wollen doch auch die Chance nutzen, dass sie in ner neuen Stadt ne Übernachtungsmöglichkeit haben und Kurzurlaub machen können cool.gif
Und im Zeitalter von Handy, Internet und Co ist man ja auch irgendwie nie wirklich "alleine".

Angsthase sein ist übrigens gar nicht schlimm! blush.gif

Dieser Beitrag wurde von aMy: 15 Feb 2005, 23:27 bearbeitet
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post 16 Feb 2005, 00:19
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Leisetreter
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Punkte: 1723
seit: 20.10.2004

Für mich war es insgesamt kein so großes Ding umzuziehen und mich einzugewöhnen.
Nur zur Info, meine Eltern wohnen 600km entfernt, ich kannte in Dresden keine einzige Seele und seit Semesteranfang war ich 2mal zu Hause. *g* Ich habs mir aber auch ausgesucht, ich bin der Meinung dass man mal über den Tellerrand schauen muss, ich war auch schon bei der Marine mehrere Wochen nicht zu Hause. Vielleicht liegt das auch in den Genen, mein Vater war so ähnlich, nur nicht ganz so weit weg. wink1.gif

Sicher, man ist am Anfang aufgeregt und rennt total verplant durch die Gegend. Aber besonders als Erstsemester-Student teilt man mit anderen das "Schicksal" neu und alleine zu sein. Ich bin der Meinung, dass man von Anfang an alles darauf setzen muss neue Leute kennen zu lernen. Man muss aber auch andere Menschen zugehen können, sonst lernt man sie nur durch Zufälle kennen. Dazu sind sämtliche Einführungskurse, Erstsemster-Kneipen und -Fahrten geradezu prädestiniert. Es ist ein gutes Gefühl nach einer Ersti-Fahrt in den Hörsaal zu kommen und so um die 30 Leute zu kennen. Desweiteren würde ich Wohnheime empfehlen, da lernt man auch schneller Leute kennen, als anderswo. Und besonders: Die Studenten sind auch aus anderen Studiengängen. Parties am Anfang des Semesters kann man dann mit den wenigen Leuten, die man schon kennt besuchen, dann lernt man wieder neue kennen. Gemeinsame Interessen sind natürlich guter Ansatzpunkt und das Internet tut seinen Rest. Wenn man gerade Langeweile hat, dann erkundet man am besten die Umgebung, so kann man auch anderen helfen, die vielleicht mal eine Frage haben. Auch von Vorteil ist es, etwas vor Semesterbeginn umzuziehen, da erspart man sich einen Haufen Stress und hat einen kleinen Vorsprung. Ich hatte bespielsweise mein WH-Zimmer schon 1 Monate früher, als ich es hätte haben müssen.
Was man nicht tun sollte ist, dass man sich ins Selbstmitleid flüchtet und sich einigelt. Es ist bewiesen, dass Studenten mit guten sozialen Kontakten das Studium tendenziell seltener abbrechen.

Ich kenn jedenfalls inzwischen hier Studenten aus ganz Deutschland. Beschweren kann ich mich nicht.

Naja, ich hatte auch immer eher Fern- als Heimweh, aber vielleicht hilft es dir trotzdem. smile.gif


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post 16 Feb 2005, 01:14
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lowdesertpunk
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Punkte: 3684
seit: 01.10.2003

is mir letztens so durhc den kopf gegangen. wie findet man eigentlich als neuling in ner stadt sowas wie eXma, wenns das da gibt. ich weiß garnich mehr, wie ich damals anno 2003 auf eXma gestoßen bin nachdem ich schon nen jahr in dd lebte. glaub nen kumpel und exkomilitone der mittlerweile nich mehr in dd is hat den link ma in unserm kartographen chat gepostet, ^^
ansonsten kennt man ja durchs studium paar leute. darunter sind auch paar einheimische und über die kann man andre kennen lernen, wenns denn passt...


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» Stoner rock doesn't bother me. If thats what the people decide to call this musical movement then so be it. I just hope it doesn't become too formulaic. There is nothing wrong with Black Sabbath riffs and songs about weed ... I would just like it to evolve musically as much as stay the same. That way we can talk about stoner rock in 15 years and it will still be a vital and credible thing. « (Brant Bjork)
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post 16 Feb 2005, 01:21
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Leisetreter
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Punkte: 1723
seit: 20.10.2004

Ich weiß nicht, wie ich zum ersten Mal hierher gefunden habe, wahrscheinlich durch eine Suchmaschine. Ich habe vor dem Studium das Internet ziemlich intensiv nach Foren und allgemein über DD durchwühlt. Angemeldet habe ich mich aber erst, nach dem ichs praktisch musste, weil ich Fotos angucken wollte. biggrin.gif
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post 16 Feb 2005, 01:58
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about:away
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Punkte: 3998
seit: 01.10.2003

als ich nach DD gekommen bin hab ich eigentlich ziemlich schnell n par Leute bei den ESE Veranstaltungen kennengelernt, da sollte man hingehen und einfach mal mit seinem Sitz- oder Stehnachbar reden, der Rest ergibt sich doch biggrin.gif

aber ich bin auch nicht alleine hier her gezogen, das ist vielleicht ein kleiner Unterschied....


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„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Artikel 1 Abs. 1



Selber denken statt fern sehen!
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post 16 Feb 2005, 04:04
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5. Schein
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Punkte: 777
seit: 12.01.2004

Du bist definitiv 'n Angsthase!
Ich hatte ein paar Tage bevors hier losging nochnichmal was zu wohnen in DD da die Absagen vom Studentenwerk so spät kamen. Stell dir mal meine Panik vor....

Einleben wirste dich schon relativ schnell. Die erste Woche haste dann erstma zu tun die nächstmöglichen Einkaufmöglichkeiten zu finden und dich zu organisieren, da hast du garkeine Zeit für Heimweh oder Selbstmitleid bleh.gif Danach findeste dich schon rein. Manche Fachschaften bieten ne gemeinsame Ersti-Fahrt an... wenn du Glück hast auch deine. Man findet schon zusammen und wenn du dich anfangs mit Einheimischen anfreundest hat das nur Vorteile wink1.gif. Wie du den Kontakt nach Hause zu Familie & Freunden aufrecht erhältst wirste schon ausknobeln smile.gif. ... und wer sich nimmer meldet disqualifiziert sich sowieso.
In diesem Sinne: Tschakka! und schreib im April 'n Erfahrungsbericht wink1.gif lol.gif.

[hat nich auch mal irgendwer ne Liste der beliebtesten Studenten unter den Erstis gepostet ? So Einheimisch, mit fahrbarem Untersatz, viel Zeit und Computerkentnissen?]


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Brot für die Welt ....
.... aber die *Wurst* bleibt hier!
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post 16 Feb 2005, 08:29
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h0uSe NoT HoUsE
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Punkte: 3751
seit: 03.12.2003

iss doch alles halb so wild...
ich wollte damals nur noch von daheim weg....wenn du 23 jahre lang die selbe stadt gesehen hast tag ein tag aus...da musste n tapetenwechsel her...

und ja..ich gebe zu..die ersten wochen waren schon hart...
ich kannte keinen...mir fiel die zimmerdecke aufn kopf...ich habe aber viel gelesen dadurch...mein zimmer gestrichen...alles so besorgt was ich gebraucht habe...und wenns dann mal losging mit studieren hab ich schnell leute kennengelernt...gibt ja genug ersti-veranstaltungen...einführungsveranstaltungen...da triffst du zwangsläufig neue leute...

ich hab letztens mit meinen lieben leuten hier von exma bei mir zuhause das 1. jahr in dresden gefeiert...
davon sind zwar net alle richtige "freunde"..aber ich bin froh dass ich sie alle habe..*melancholisch*

bussi geht raus an meine exma-schätzchen lol.gif

ein anderer gesichtspunkt den ich bei mir entdeckt habe ist dass man daran reift endlich von zuhause rauszukommen...
also ich habe diese erfahrung gemacht mit wegziehen usw und im endeffekt muss ich sagen...es hat mich nur weitergebrahct...
man wächst an den dingen die man tut und ich würde es jedem empfehlen sowas mal zu machen

Dieser Beitrag wurde von nappunk: 16 Feb 2005, 08:31 bearbeitet


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post 16 Feb 2005, 10:08
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wtf?
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Punkte: 1049
seit: 18.02.2004

ein kumpel hat mal gesagt: "wenn man fern der heimat ist, bekommt man einen blick fürs wesentliche" auch wenn ich das noch nicht selber erfahren hab, ich glaube, da ist was dran. insofern schließ ich mich der meinung von nappi an.

also ich kanns verstehen. bei mir stellt sich die frage weniger im studium als viel mehr bei den bewerbungen für die arbeitsstelle. ab oktober möchte ich nen arbeitsplatz haben und werde mich dabei auch bundesweit bewerben. auch wenn ich das eigentlich nicht will. denn ich habe in meißen/dresden meine freunde, meine family und ich liiiiiebe diese 2 städte, weil ich zu beiden eine verbindung habe... mag jetzt einer sagen, daß es kleinkariert und unflexibel ist. aber so ist es nunmal!

ich halte diese angst für völlig normal. falls ich hier nix bekomme *bibber*, dann werd ich auch "raus" müssen. weeping.gif


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post 16 Feb 2005, 10:39
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Müüüüde
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Punkte: 514
seit: 25.10.2004

Wenigstens können es ja doch ein paar Leute verstehen.... smile.gif
Trotzdem bleibt irgendwie diese Angst. Ich war noch nie länger als einen Monat von hier weg und jetzt soll ich gleich alleine wohnen.... (hoffentlich verhungere ich nicht wacko.gif )

Naja, ich werd das schon packen und es sind ja eigentlich auch nur 300 km....

Am positivsten unterstützt mich meine Mom bei der ganzen Sachen "Spätestens in 2 Wochen bist du sowieso wieder da...." wacko.gif
Nett, oder??? angry.gif
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post 16 Feb 2005, 11:38
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Irgendwann muss man diesen Schritt aber machen, und es ist besser ihn zu machen, wenn man noch jung ist. Später hat man sicher viel mehr Probleme damit.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 16 Feb 2005, 12:09
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Leisetreter
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Punkte: 1723
seit: 20.10.2004

QUOTE (nappunk @ 16 Feb 2005, 07:29)
ich wollte damals nur noch von daheim weg....wenn du 23 jahre lang die selbe stadt gesehen hast tag ein tag aus...da musste n tapetenwechsel her...

Ich habs bisher erst geschafft 13 Jahre an einem Ort zu verweilen. blush.gif
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post 16 Feb 2005, 13:01
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Zirpende Grille
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seit: 17.06.2004

QUOTE (Chris @ 16 Feb 2005, 10:38)
Irgendwann muss man diesen Schritt aber machen, und es ist besser ihn zu machen, wenn man noch jung ist. Später hat man sicher viel mehr Probleme damit.

eben.
das erste mal hab ich die erfahrung beim bund gemacht - 2 wochen lang unter völlig fremden leuten, die ständig was von einem wollen blink.gif
danach hab ich mich dran gewöhnt gehabt, dass die "Nestwärme" auch mal aufhört bigwink.gif
gehört halt zum er-leben dazu.
als ich nach DD kam fand ich's dann auch sehr befreiend mal selbst sein leben einrichten zu können...


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Es ist kein Narr der Possen reißt und auch kein Narr der Unsinn spricht.
Der wahre Narr ist der, der meist nur staunt und blinden Glaubens ist.
Eichenschild
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