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Wie kommt ihr damit klar? Oder bin nur ich so ein Angsthase???
Antworten(1 - 14)
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 15 Feb 2005, 23:21
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eXma bunny       
Punkte: 1301
seit: 01.10.2003
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kein problem. neue situation, neue aufgaben neue leute... hab das im september 03 gemacht und im dezember dann gleich nocheinmal... auf jeden fall weiss man spätestens dann wer eigenlich wirklich nen freund ist und wer nicht.. das is fein... *schön.. melde dich doch wenn du wieder mal da bist.. tschüss*.... nö mach ich net...
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TANZEN IST TRÄUMEN MIT DEN BEINEN...
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 15 Feb 2005, 23:25
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meeresalge         
Punkte: 3228
seit: 27.11.2003
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@baren Sinnvoller Beitrag zum Thema!  Huhu Mangoo, wohin gehts denn und was wird studiert? Am besten empfiehlt es sich, sich schon vorher mal in der neuen Stadt umzusehen und zu schauen ob man da irgendwelcher Hobbys fröhnen kann. So lernt man ja immer neue Leute kennen. Auch im Internet schauen lohnt sich, vielleicht gibts in deiner neuen Stadt ja sowas wie Exma? Bei mir war es so ähnlich und zusammen mit der bösen Simpson wars auch gar nicht soooo schlimm. Und das Heimweh wurde dadurch kompensiert, dass man eben die erste Zeit nen bissel mehr nach Hause gefahren ist oder ne etwas höhere Telefonrechnung hatte. Hat sich aber mittlerweile arg gelegt, war das letzte Mal zu Weihnachten Mutti besuchen... und das war auch mehr oder weniger Pflicht. Außerdem wars auch irgendwie so, dass einem am Anfang immermal jemand besuchen kam. Die wollen doch auch die Chance nutzen, dass sie in ner neuen Stadt ne Übernachtungsmöglichkeit haben und Kurzurlaub machen können Und im Zeitalter von Handy, Internet und Co ist man ja auch irgendwie nie wirklich "alleine". Angsthase sein ist übrigens gar nicht schlimm! Dieser Beitrag wurde von aMy: 15 Feb 2005, 23:27 bearbeitet
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 16 Feb 2005, 00:19
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Leisetreter        
Punkte: 1723
seit: 20.10.2004
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Für mich war es insgesamt kein so großes Ding umzuziehen und mich einzugewöhnen. Nur zur Info, meine Eltern wohnen 600km entfernt, ich kannte in Dresden keine einzige Seele und seit Semesteranfang war ich 2mal zu Hause. *g* Ich habs mir aber auch ausgesucht, ich bin der Meinung dass man mal über den Tellerrand schauen muss, ich war auch schon bei der Marine mehrere Wochen nicht zu Hause. Vielleicht liegt das auch in den Genen, mein Vater war so ähnlich, nur nicht ganz so weit weg.  Sicher, man ist am Anfang aufgeregt und rennt total verplant durch die Gegend. Aber besonders als Erstsemester-Student teilt man mit anderen das "Schicksal" neu und alleine zu sein. Ich bin der Meinung, dass man von Anfang an alles darauf setzen muss neue Leute kennen zu lernen. Man muss aber auch andere Menschen zugehen können, sonst lernt man sie nur durch Zufälle kennen. Dazu sind sämtliche Einführungskurse, Erstsemster-Kneipen und -Fahrten geradezu prädestiniert. Es ist ein gutes Gefühl nach einer Ersti-Fahrt in den Hörsaal zu kommen und so um die 30 Leute zu kennen. Desweiteren würde ich Wohnheime empfehlen, da lernt man auch schneller Leute kennen, als anderswo. Und besonders: Die Studenten sind auch aus anderen Studiengängen. Parties am Anfang des Semesters kann man dann mit den wenigen Leuten, die man schon kennt besuchen, dann lernt man wieder neue kennen. Gemeinsame Interessen sind natürlich guter Ansatzpunkt und das Internet tut seinen Rest. Wenn man gerade Langeweile hat, dann erkundet man am besten die Umgebung, so kann man auch anderen helfen, die vielleicht mal eine Frage haben. Auch von Vorteil ist es, etwas vor Semesterbeginn umzuziehen, da erspart man sich einen Haufen Stress und hat einen kleinen Vorsprung. Ich hatte bespielsweise mein WH-Zimmer schon 1 Monate früher, als ich es hätte haben müssen. Was man nicht tun sollte ist, dass man sich ins Selbstmitleid flüchtet und sich einigelt. Es ist bewiesen, dass Studenten mit guten sozialen Kontakten das Studium tendenziell seltener abbrechen. Ich kenn jedenfalls inzwischen hier Studenten aus ganz Deutschland. Beschweren kann ich mich nicht. Naja, ich hatte auch immer eher Fern- als Heimweh, aber vielleicht hilft es dir trotzdem.
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 16 Feb 2005, 04:04
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5. Schein      
Punkte: 777
seit: 12.01.2004
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Du bist definitiv 'n Angsthase! Ich hatte ein paar Tage bevors hier losging nochnichmal was zu wohnen in DD da die Absagen vom Studentenwerk so spät kamen. Stell dir mal meine Panik vor.... Einleben wirste dich schon relativ schnell. Die erste Woche haste dann erstma zu tun die nächstmöglichen Einkaufmöglichkeiten zu finden und dich zu organisieren, da hast du garkeine Zeit für Heimweh oder Selbstmitleid  Danach findeste dich schon rein. Manche Fachschaften bieten ne gemeinsame Ersti-Fahrt an... wenn du Glück hast auch deine. Man findet schon zusammen und wenn du dich anfangs mit Einheimischen anfreundest hat das nur Vorteile  . Wie du den Kontakt nach Hause zu Familie & Freunden aufrecht erhältst wirste schon ausknobeln  . ... und wer sich nimmer meldet disqualifiziert sich sowieso. In diesem Sinne: Tschakka! und schreib im April 'n Erfahrungsbericht  . [hat nich auch mal irgendwer ne Liste der beliebtesten Studenten unter den Erstis gepostet ? So Einheimisch, mit fahrbarem Untersatz, viel Zeit und Computerkentnissen?]
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Brot für die Welt .... .... aber die *Wurst* bleibt hier!
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 16 Feb 2005, 08:29
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h0uSe NoT HoUsE         
Punkte: 3751
seit: 03.12.2003
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iss doch alles halb so wild... ich wollte damals nur noch von daheim weg....wenn du 23 jahre lang die selbe stadt gesehen hast tag ein tag aus...da musste n tapetenwechsel her... und ja..ich gebe zu..die ersten wochen waren schon hart... ich kannte keinen...mir fiel die zimmerdecke aufn kopf...ich habe aber viel gelesen dadurch...mein zimmer gestrichen...alles so besorgt was ich gebraucht habe...und wenns dann mal losging mit studieren hab ich schnell leute kennengelernt...gibt ja genug ersti-veranstaltungen...einführungsveranstaltungen...da triffst du zwangsläufig neue leute... ich hab letztens mit meinen lieben leuten hier von exma bei mir zuhause das 1. jahr in dresden gefeiert... davon sind zwar net alle richtige "freunde"..aber ich bin froh dass ich sie alle habe..*melancholisch* bussi geht raus an meine exma-schätzchen  ein anderer gesichtspunkt den ich bei mir entdeckt habe ist dass man daran reift endlich von zuhause rauszukommen... also ich habe diese erfahrung gemacht mit wegziehen usw und im endeffekt muss ich sagen...es hat mich nur weitergebrahct... man wächst an den dingen die man tut und ich würde es jedem empfehlen sowas mal zu machen Dieser Beitrag wurde von nappunk: 16 Feb 2005, 08:31 bearbeitet
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 16 Feb 2005, 10:39
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Müüüüde     
Punkte: 514
seit: 25.10.2004
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Wenigstens können es ja doch ein paar Leute verstehen.... Trotzdem bleibt irgendwie diese Angst. Ich war noch nie länger als einen Monat von hier weg und jetzt soll ich gleich alleine wohnen.... (hoffentlich verhungere ich nicht  ) Naja, ich werd das schon packen und es sind ja eigentlich auch nur 300 km.... Am positivsten unterstützt mich meine Mom bei der ganzen Sachen "Spätestens in 2 Wochen bist du sowieso wieder da...." Nett, oder???
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 16 Feb 2005, 11:38
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Irgendwann muss man diesen Schritt aber machen, und es ist besser ihn zu machen, wenn man noch jung ist. Später hat man sicher viel mehr Probleme damit.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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