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>Wie kommt ihr damit klar? Oder bin nur ich so ein Angsthase???

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post 15 Feb 2005, 22:01
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Müüüüde
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Punkte: 514
seit: 25.10.2004

Ich werd ab April in ne andere Stadt gehen zum studieren und ich hab jetzt schon Angst davor....
Wieso bin ich nur immer so ein Angshase??? Es ist ja nicht so, dass ich vor Heimweh sterben werde aber irgendwie wird sich alles verändern. Meine Freunde, mein Freund alles wird anders werden...
Wie war das bei euch so?


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Don't eat yellow snow!
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post 16 Feb 2005, 00:19
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Leisetreter
********

Punkte: 1723
seit: 20.10.2004

Für mich war es insgesamt kein so großes Ding umzuziehen und mich einzugewöhnen.
Nur zur Info, meine Eltern wohnen 600km entfernt, ich kannte in Dresden keine einzige Seele und seit Semesteranfang war ich 2mal zu Hause. *g* Ich habs mir aber auch ausgesucht, ich bin der Meinung dass man mal über den Tellerrand schauen muss, ich war auch schon bei der Marine mehrere Wochen nicht zu Hause. Vielleicht liegt das auch in den Genen, mein Vater war so ähnlich, nur nicht ganz so weit weg. wink1.gif

Sicher, man ist am Anfang aufgeregt und rennt total verplant durch die Gegend. Aber besonders als Erstsemester-Student teilt man mit anderen das "Schicksal" neu und alleine zu sein. Ich bin der Meinung, dass man von Anfang an alles darauf setzen muss neue Leute kennen zu lernen. Man muss aber auch andere Menschen zugehen können, sonst lernt man sie nur durch Zufälle kennen. Dazu sind sämtliche Einführungskurse, Erstsemster-Kneipen und -Fahrten geradezu prädestiniert. Es ist ein gutes Gefühl nach einer Ersti-Fahrt in den Hörsaal zu kommen und so um die 30 Leute zu kennen. Desweiteren würde ich Wohnheime empfehlen, da lernt man auch schneller Leute kennen, als anderswo. Und besonders: Die Studenten sind auch aus anderen Studiengängen. Parties am Anfang des Semesters kann man dann mit den wenigen Leuten, die man schon kennt besuchen, dann lernt man wieder neue kennen. Gemeinsame Interessen sind natürlich guter Ansatzpunkt und das Internet tut seinen Rest. Wenn man gerade Langeweile hat, dann erkundet man am besten die Umgebung, so kann man auch anderen helfen, die vielleicht mal eine Frage haben. Auch von Vorteil ist es, etwas vor Semesterbeginn umzuziehen, da erspart man sich einen Haufen Stress und hat einen kleinen Vorsprung. Ich hatte bespielsweise mein WH-Zimmer schon 1 Monate früher, als ich es hätte haben müssen.
Was man nicht tun sollte ist, dass man sich ins Selbstmitleid flüchtet und sich einigelt. Es ist bewiesen, dass Studenten mit guten sozialen Kontakten das Studium tendenziell seltener abbrechen.

Ich kenn jedenfalls inzwischen hier Studenten aus ganz Deutschland. Beschweren kann ich mich nicht.

Naja, ich hatte auch immer eher Fern- als Heimweh, aber vielleicht hilft es dir trotzdem. smile.gif


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