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eXmatrikulations - Thread ... uni ist woanders
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 18 Feb 2005, 04:32
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De Puta Madre       
Punkte: 1001
seit: 01.10.2003
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QUOTE | Gründe für die Studienunterbrechung
Am häufigsten werden von den Studierenden, die ihr Studium unterbrochen haben, Zweifel am Sinn des Studiums als Unterbrechungsgrund genannt. Jeder Vierte unterbrach sein Studium, „um andere Erfahrungen zu sammeln“. Vor dem Hintergrund, dass Studienunterbrechungen häufig auch mit einem Studiengangwechsel einhergehen, können diese Befunde kaum überraschen.
Daneben sind es vor allem wirtschaftliche Gründe, die die Studierenden zu einer Unterbrechung des Studiums zwingen. So führt jeder vierte Studierende mit einer Studienunterbrechung Erwerbstätigkeit und jeder Fünfte finanzielle Probleme als Grund für die Unterbrechung des Studiums an. Diese wirtschaftlichen Probleme könnten ein weiterer Grund dafür sein, dass die Wahrscheinlichkeit einer Studienunterbrechung, wie oben gezeigt, in höheren Semestern stark zunimmt.
Bei nicht wenigen Studierenden wächst gerade in höheren Semestern der wirtschaftliche Druck, weil die BAföG-Förderung ausläuft oder die Eltern die Zahlungen einschränken. Hierdurch werden diese Studierenden mehr und mehr gezwungen, selbst für ihren Unterhalt aufzukommen und einer Erwerbstätigkeit zur Studienfinanzierung nachzugehen (vgl. Kap. 5). Daraus können für einige Studierende neue Probleme erwachsen, da die Erwerbstätigkeit die Möglichkeit eines schnellen Studienabschlusses beeinträchtigt.
Fast jeder Fünfte führt aber auch gesundheitliche Probleme an. Familiäre Probleme werden seltener genannt, aber noch häufiger als Schwangerschaft oder Kindererziehung angeführt. Da Wehr- oder Zivildienst in der Regel vor dem Studium abgeleistet werden, spielen sie als Unterbrechungsgründe in der Gesamtbetrachtung von Männern und Frauen nur eine untergeordnete Rolle. |
http://www.studentenwerk.de/se/ QUOTE | Geldsorgen, Orientierungslosigkeit, Sinnfragen: Warum in manchen Fächern bis zu 45 Prozent der Studierenden hinschmeißen.
Ein Viertel der deutschen Studierenden brechen ihr Studium vorzeitig ab und kehren nie mehr an die Hochschule zurück. Das zeigt eine Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS). |
http://www.sueddeutsche.de/,tt3m2/jobkarri...rtikel/5/47957/QUOTE | Jedes Jahr schmeißen 70.000 junge Menschen ihr Studium hin. Auf dem Arbeitsmarkt hat nur Chancen, wer sich gut verkaufen kann. |
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/ber...ikel/125/39086/
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Antworten
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 27 Apr 2007, 08:52
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3. Schein   
Punkte: 256
seit: 18.07.2006
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Hab beide Studiengänge aus Krankheitsgründen abbrechen müssen  und bin im November 2006 exmatrikuliert worden. Glücklicherweise hat das Bafögamt Verständniss dafür, sodass ich ein drittes Mal Bafög ab WS07/08 bekomme
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"Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression. Unser großer Krieg ist ein spiritueller, unsere große Depression ist unser Leben."
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