.. hey, eine Antwort. Der Punkt geht schon mal an dich. Finde ich gut. Damit hast du endlich das geschaft was hier keiner vor dir geschaft hat ohne "abwertend" zu werden
.. sicherlich gibt es auch Gründe für eine Brücke. Ich bin ja nicht völlig dagegen.
Ich bin gegen den Entwurf weil ich der Meinung bin, dass es nur eine Scheinlösung darstellt.
Autos kann man nicht völlig aus der Stadt bekommen, noch nicht, dass ist klar. Die Frage ist nur, warum nicht?
Weil es nicht attraktive genug ist den ÖPNV zu nutzen. In anderen Städten gibt es doch auch P+R und das funktioniert super, grade in Grosstädten.
Es ist klar, dass viele sowas nicht nutzen, wenn es z.B. zu lange dauert, zu umständlich, zu teuer, oder sonst was ist.
Zu gewissen Zeiten ist es momentan ja fast unmöglich aus dem Umland nach DD bzw. in entgegengesetzte Richtung zu gelangen, da ist es doch kein Wunder, dass die Mehrheit lieber das Auto nimmt, oder irre ich mich?
Selbst wenn die Brücke steht und es keinen Stau mehr über die Brücke gibt, was ist mit den Strassen auf beiden Seiten dahinter? Grade die Neustadt Seite ist doch auch dann noch problematisch, bzw. noch problematischer als jetzt. Und durch den zunehmenden Verkehr wird es dort sicherlich nicht "flüssiger laufen und wohnlicher sein"
Ausserdem finde ich es schade, dass ein weiteres Stück Elbwiese "zubetoniert" wird (auch wenn das so ja nicht ganz stimmt). Das nimmt ja kein Ende, denn es wird immer was neues "wichtiges" Gebaut und statt Wiese entsteht eben eine Betonfläche..
Dresden hat kein Geld und muss die Brücke bauen obwohl sonst überall gekürzt wird, das stöt mich noch dazu. Warum werden für die Brücke fast 100mio dazugegeben, aber für Kultur, Bildung (also z.B. Uni!), Kinderversorgung (um nur einige zu nennen) nicht? Was steckt da für eine Logik hinter?
Und das wichtigste ist, dass wenn die Brücke erst mal steht es in absehbarer Zeit keine weitere geben wird, dass bedeutet auch in Zukunft keinen Ausbau des ÖPNV in Form von Strassenbahnen.
Versteht ihr was ich damit sagen will?