Es hat ja hier auch niemand gesagt, daß ihm irgendwie Action, Tote und Explosionen gefehlt hätten. Das ist nur ne Unterstellung. Und der Schluß, daß wenn ich "Die fetten Jahre" nicht gutfinde, ein Actionfilmfan bin, ist auch falsch!
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Und meine Annahme war, da ich im Gegensatz zu dir mit dem Film mitgehe, dass du dich in anderen Kreisen bewegst.
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Tja, ich kenne deine Kreise nicht und du nicht die meinen. Ich finde es jetzt auch übertrieben, das alles an diesem einen Film festzumachen. Bei dem nächsten Film über die selbe Thematik, den wir beide sehen, sind wir ja vielleicht einer Meinung.
noch mal @ Chris
Achso, du wolltet wissen, was ich schlecht umgesetzt und unglaubwürdig fand. Mal sehen, vielleicht fallen mir noch ein paar Sachen ein... Ich sag´s nochmal: die Idee des Films fand ich nicht schlecht. Mir persönlich ging es aber so, daß ich den Charakteren überhaupt nicht abgenommen habe, daß sie so sind,wie sie sind. Ich empfand sie für ihre Rollen als zu unglaubwürdig. Andere Schauspieler, besonders "SIE", hätten es vielleicht besser gemacht. Das Paradebeispiel hier war für mich auch der Einbruch in Hardenbergs Villa. "SIE" hat sich einfach mal völlig merkwürdig verhalten, wie schon erwähnt wurde: widersprüchlich.
Und daß der zweite "ER" nicht gecheckt hat, daß zwischen dem ersten "ER" und "SIE" was läuft, empfand ich auch als unrealistisch.
Aber der größte Schwachsinn war ja die Geschichte mit der Insel und den Fernsehsendern! Ich denke mal, daß es darüber nicht viel zu streiten gibt!
Dir hier die ganzen Sachen aufzuzählen, bringt aber glaube ich nicht so viel. Du wirst bestimmt versuchen, dazu Gegenargumente zu finden. Das Ganze ist für mich eigentlich weniger eine Sache von richtig und falsch / realistisch und unrealistisch, sondern wie man den Film empfindet. Und ich empfand die Charaktere eben nicht als überzeugend und glaubwürdig. Deswegen war es für mich kein guter Film.