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Randale kostet Dynamo 100 000 Euro Stehplätze gesperrt
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 01 Mar 2005, 13:21
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QUOTE | Randale kostet Dynamo 100 000 Euro Von Sven Geisler
Der Fußball-Zweitligist muss eine Geldstrafe zahlen. Zudem bleiben beim nächsten Heimspiel die Stehplätze gesperrt.
Dresden. Dem Fußball-Zweitligisten 1. FC Dynamo Dresden kommen die wiederholten Ausschreitungen einiger so genannter Fans teuer zu stehen. Im Einzelrichter-Verfahren verurteilte Rainer Koch den Verein gestern zu 40 000 Euro Geldstrafe. Außerdem dürfen für das nächste Heimspiel keine Stehplatz-Karten verkauft werden. Die Zuschauer-Kapazität im Rudolf-Harbig-Stadion ist damit für diese Partie auf rund 8 000 Sitzplätze beschränkt. Den dadurch entstehenden Schaden schätzt Hauptgeschäftsführer Volkmar Köster auf mindestens 60 000 Euro.
Dynamo hat die Entscheidung bereits akzeptiert. „Wir sehen darin eine letzte Chance“, sagte Köster. „Wenn wieder etwas passiert, haben wir Geisterspiele in Dresden.“ Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte den Ausschluss der Öffentlichkeit bei zwei Dynamo-Heimspielen gefordert. Diesem Antrag entsprach Koch jedoch nicht. Der DFB-Richter bezeichnete das geringere Strafmaß als „fühlbare Strafe“. Er begründete es mit dem begonnenen Selbstreinigungsprozess im Klub. „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass in Dresden alles versucht wird, die Täter ausfindig zu machen – nicht nur von Seiten des Vereins, sondern auch von den Fans“, erklärte Koch.
Dynamo hatte nach den Ausschreitungen in Karlsruhe seine echten Anhänger aufgerufen, die Randalierer beim Namen zu nennen. Daraufhin gingen mehr als 100 Hinweise ein, durch die mehrere Täter identifiziert wurden. Der Fußball könne in Dresden nur dauerhaft zu Hause sein, wenn diese Störer aus den Stadien verbannt werden, sagte Koch: „Ich will Dynamo eine Chance geben. Ich hoffe, das Signal wird verstanden.“Sport
Quelle: www.sz-online.de/nachrichten/
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