... das Geld steht bei den TUD-Stiftungsüberlegungen wahrscheinlich gar nicht so sehr im Vordergrund - schließlich fällt das nicht vom Himmel, nur weil man sich dann Stiftung nennt. Das wissen auch Rektor und Kanzler der TUD.
Vielmehr geht es wohl darum als Institution flexibler zu werden:
- neue Studiengänge schneller einzuführen oder umzubauen
- möglichst viel Personal außerhalb des öffentlichen Dienstrechts zu beschäftigen
- den Einfluss des Ministerium zu mindern
also weniger Behörde und mehr "unternehmen".
Die spannenste Frage ist, wieviel Einfluss haben die Studenten innerhalb dieser neuen Struktur. Nur beratend oder auch entscheident mit Vertretern in den obersten Stiftungsgremien (wo das Ministerium auch weiterhin sitzt und andere ehrenhaften Gestalten).
Die Studentenstiftung wird dagegen eher ein Mittel sein, um kreativ und unabhängig als Studentenschaft an der Uni eigene Schwerpunkte zu setzen (und zu finanzieren) z.B. Stipendien - nicht in Konkurrenz, sondern als Ergänzung zum Stura. Flexibler, kreativer und attraktiver

als die träge Univerwaltung sind wir als Studenten allemal...