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 08 Apr 2005, 08:46
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2. Schein  
Punkte: 96
seit: 17.02.2005
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Nur zum Teil! Rein darf in die SLUB am Sonntag jeder - auch ohne Geld. Da fast alle ein oder zwei oder zehn Taler zusammenlegen, funktioniert es trotzdem.
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 08 Apr 2005, 09:00
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Trotzdem musste erst einmal Geld zusammenkommen um das durchzuführen. Es funktionierte nicht darüber, über die studentischen Vertreter Druck auszuüben. Um den Bogen zu spannen. Ich sehe das Problem, dass bei einer Stiftungsuni zwar jeder Student mitbestimmen darf (wenn er dann mal Studiengebühren zahlt) aber es an einer allgemeinen Vertretung fehlt. Es werden sich vielleicht, ähnlich der Politik, einzelne Interessengruppen / Parteien / Lobbiisten für einige Studentengruppen finden, aber keine für alle. Was später auf Dauer die Entscheidungen, die schnell getroffen werden sollen, entweder wieder auf das jetzige Niveau oder noch tiefer, herunterziehen oder dafür sorgen, dass die Studenten politisch ausgesperrt werden.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 12 Apr 2005, 17:04
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2. Schein  
Punkte: 96
seit: 17.02.2005
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Dass Studenten eine starke Vertretung in den zukünftigen Stiftungsgremien brauchen, ist keine Frage. Vielleicht ist es aber ein Trugbild zu glauben, dass alle Studenten gleiche Interessen hätten, die allein von einer einzigen "wissenden Instanz" vertreten werden könnte. Was ist schlecht an Interessengruppen? Studenten sind als Gruppe genauso heterogen, wie die "Welt draußen" auch. Ich denke, dass man einfach auch andere Ebenen finden muss, um Dinge zu bewegen - so wie mit eXma hier. Im Grunde ist das Exmatrikulationsamt ein Stück praktisch wirksame Alltagspolitik. Die "SLUB am Sonntag" ist es auch. Der Einfluss eines Enzelnen, oder einer kleinen Gruppe, ist auf dieser konkreten Ebene sehr groß - wenn man will. Der verengte Blick auf die vermeintliche Machtlosigkeit bestimmter Gremien oder Interessenvertreter kann lähmen. Ich vermute, die eigentlichen Entscheidungen werden schon heute nicht vom Senat der TUD eingefädelt (mit seinen studentischen Vertretern), sondern von der Unileitung.
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 15 Jul 2005, 12:44
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2. Schein  
Punkte: 137
seit: 14.01.2005
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Zitat(Sydney @ 15 Jul 2005, 12:38) In harter Arbeit hat sich der StuRa in den letzten Wochen eine Position zu dem Vorhaben der Universitätsleitung, die TU Dresden in eine Stiftung Öffentlichen Rechts zu überführen, so wie es im vorgelegten Eckpunktepapier vorgesehen ist, erarbeitet. Diese ist auf der Sitzung am 07. Juli 2005 einstimmig beschlossen worden. Sie stellt die Grundlage für die weiteren Handlungen des StuRa dar und soll die Gesprächsbereitschaft des StuRa signalisieren. Ebenso ist er um das führen einer (hochschul-)öffentlichen Diskussion bemüht. Weitere Informationen zum Thema Stiftungsuni lassen sich auch in der aktuellen Knackpunkt-Ausgabe finden.
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Bevor man die Welt vollendet, wäre es vielleicht doch wichtiger, sie nicht zu Grunde zu richten. --Paul Claudel (1868 - 1955)--
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