Ich denk' mal die fsr und der stura machen ganz gute Arbeit. Nicht ohne Grund gehen z.B. bei den Verkehrlern fast 50 % zur Wahl. Wer sich erstmal eine Aufgabe in diesen Gremien zu Eigen gemacht hat, merkt schnell, dass man so einiges erreichen kann. Und manchmal hilft es auch, diese Gremien einfach zu umgehen, und selbst was aufzubauen. Aber nicht immer!
Sinn und Zweck einer Umgründung der TUD in eine öffetnlich rechtliche Stiftung ist, den Laden flexibler zu machen, also auch Entscheidungen zentraler, schneller (nicht unbedingt besser oder gerechter) zu fällen.
Das heißt, es wird Veränderungen geben. Man sollte schon jetzt EINDRINGLICH fordern, dass die Studentenschaft in den Aufsichts- und Vorstandsgremien der neuen TUD-Stiftung vertreten sind!!! Sicher nicht mehr in so großer Zahl wie bisher im Senat (7 oder 8), weil die Stiftungsgremien kleiner sein werden.
Auch etwaige Studiengebühren für die TU könnten, bei aller Kritik daran, eine Möglichkeit sein, als wichtig und finanzstarke Gruppe einen Fuß in die "neue" Mitbestimmungstür zu bekommen.
Das Beispiel "SLUB am Sonntag" der Studentenstiftung Dresden zeigt aber, dass man sehr direkt schon auch einen großen Einfluss haben kann, wenn man will.
|