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>Ostermärsche Friedensinitiativen rufen zur Demo

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post 26 Mar 2005, 09:36
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Aktionen in 60 Städten geplant

Die Ostermarschierer sind wieder unterwegs

Mit Kundgebungen, Gottesdiensten und Fahrradstafetten hat die Friedensbewegung am Karfreitag ihre traditionellen Ostermärsche begonnen. In Chemnitz zogen rund 600 Teilnehmer unter dem Motto "Für ein friedliches und soziales Europa - Gegen Neofaschismus, Militarisierung und Krieg" durch die Innenstadt. Nach Angaben des Ostermarschbüros in Frankfurt am Main sind über die Feiertage insgesamt mehr als 60 Aktionen geplant.

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Im schwäbischen Biberach hatten Aktivisten zu einer Mahnwache aufgerufen. Ihr Protest richtete sich unter anderem gegen den Irak-Krieg, bei dem auch eine deutlichere Distanzierung der deutschen Bundesregierung zur Politik der USA verlangt wurde. Besonders bei den ostdeutschen Veranstaltungen rückten auch der Widerstand gegen Sozialabbau und die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus ins Zentrum.

Im Mittelpunkt der Forderungen der Ostermarschierer stehen demnach in diesem Jahr die Forderungen nach Ächtung des Irak-Krieges und des sofortigen Rückzuges der Interventionstruppen. Auch will die Friedensbewegung ihr Nein zum EU-Verfassungsentwurf verstärken. Die Kriegsgegner kritisieren, dass Europa damit zu einem Militärbündnis umgewandelt werden solle. Auch erhoffe man sich eine stärkere Beteiligung der Gewerkschaften, um den Zusammenhang von Sozialabbau und Rüstungspolitik deutlich zu machen, hieß es.

Die Aktionen ziehen sich über das ganze Osterwochenende hin.


Quelle: tagesschau.de

Dieser Beitrag wurde von nappunk: 26 Mar 2005, 09:36 bearbeitet


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post 26 Mar 2005, 17:58
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wenigstens kannst du deine thesen argumentativ begründen....

ich jedoch bin der meinung die usa hätten sich nie im irak einmischen sollen...zumindest nicht so wie es geschehen ist...
wenn das volk des irak die demokratie gewollt hätte dann würde es dass auch ohne militärische unterstützung der usa geschafft haben...
desweitern spricht für einen abzug der truppen aus dem irak der fakt das seit dem ende des krieges es viel mehr tote gegeben hat, und das auf beiden seiten, als während des krieges...
ich habe jetzt keine genauen zahlen im kopf aber das zeigt doch das die amerikaner dort nicht erwünscht sind...
zur radiklaisierung kann ich nur sagen: unterschätze die leute dort unten nicht
es könnte ja auch sein das die schiiten und die sunniten sich ganz einig sind darüber wie in zukunft die politik und der glauben im land gehandhabt werden soll...
und auch hier gilt: lasst die von alleine das klären, wenn man an den verhandlungstisch gezwungen wird bringt das nichts...das muss auf freiwilliger basis geschehen

zur eu:
mit dem zusammenschlusses der militärs kommt es zwangsläufig zu einem effektiveren und schnelleren einsatz von un-blauhelmen...
damit wird der uno ein weiteres instrument in die hand gegeben um weltpolizei zu spielen...
und es werden wieder mehr soldaten in krisengebiete geschickt und tödlichen gefahren ausgesetzt...
ich als genereller kritiker der wehrpflicht und der bundeswehr in ihrer heutigen form finde einen austausch zwischen den soldaten verschiedener nationen zwar fördernswert...aber nicht in einem solchen rahmen

krieg ist immer grausam..und das sollten wir nicht vergessen
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