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post 09 Jan 2006, 23:46
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Ultimate Pirat
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Es gibt captive-ntfs, damit wird der originale NTFS-Treiber von M$ genutzt und man kann problem- und gefahrlos NTFS-Partitionen beschreiben, allerdings ist die Performance wohl nicht so berauschend.

ICS auf dem Windows-PC und auf der Linuxkiste dhclient starten, die konfiguriert sich dann per DHCP.

Mit "ifconfig" die Einstellungen überprüfen und wenn ein "ping 192.168.0.1" geht, sollte auch Internet funktionieren...

C'ya,

Christian


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post 10 Jan 2006, 00:49
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Leisetreter
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Das ist der aktuelle Status des Kernel-eigenen NTFS-Treibers, der im neuesten Kernel (2.6.15) enthalten ist. Über Samba kann man aber gefahrlos auf NTFS Partitionen schreiben, aber dazu braucht man halt einen 2. PC und eine Netzwerkverbindung. Alternativ kann man sich ja auch eine FAT-Transferpartition einrichten.


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Timmey
post 10 Jan 2006, 03:21
Dieser User ist abgemeldet. Abgemeldet





Ich bin jetzt nicht so der Profi was Linux angeht, trotzdem habe ich mal einige Positive und negative Sachen zu den beiden Betriebssystemen Linux und Windows aufgeschrieben.

Linux:

+sehr gute Kontrolle über das System
+wenig Speicher verbrauch
+kein zumüllen der Registry wie in Windows
+sehr mächtige Console
+open source (viele Programme kostenlos aus dem internet erhältlich)
+gut für Server geeignet
-schlechte Benutzerfreundlichkeit vor allem für Einsteiger, zum Teil unüberschaubar
-schlechte 3d Hardwareunterstützung (nicht gut geeignet für 3d Modellierungsprogramme, bzw. Spiele)
-Hardwareunterstützung für bestimmte kleinigkeiten kompliziert
-Ntfs Partition noch nicht voll unterstützt
-benötigt Swap Partition für bessere Performance

Windows:

+sehr gute Benutzerfreundlichkeit (für die meisten der wichtigste Aspekt)
+sehr gute Treiberunterstützung für jegliche Hardware
+sehr viele Programme für dieses System erhältlich allerdings meist mit kosten verbunden
-abhängig von Microsoft (updates, ausspionieren etc.)
-System am meisten verbreitet dadurch ineressanter für Hacker
-jeder kennt das um so mehr installierte Programme um so lahmer wird das System
-die meisten wissen gar nicht was für Dienste bzw. Prozesse beim Systemstart mitgestartet werden und im Hintergrund laufen


Abschließen bleibt zu sagen das Linux nicht unbedingt sicherer ist als Windows. Gerade weil es Open Source ist. Ein richtiger guter Hacker der wirklich was kaputt machen will oder sich irgendwie Zugang verschaffen will schafft das in Linux genauso leicht wie in Windows. Nur das Windows einfach mehr Menschen benutzen und deshalb der erzielte Effekt für einen ungebetenen Gast einfach größer ist als bei Linux.

Dieser Beitrag wurde von Timmey: 10 Jan 2006, 03:22 bearbeitet
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post 10 Jan 2006, 11:35

5. Schein
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Zitat(Timmey @ 10 Jan 2006, 02:21)
Linux:
[...]
+open source (viele Programme kostenlos aus dem internet erhältlich)

http://www.thejemreport.com/mambo/content/view/208/1/ (Punkt #7)

Zitat(Timmey @ 10 Jan 2006, 02:21)
-schlechte Benutzerfreundlichkeit vor allem für Einsteiger, zum Teil unüberschaubar

http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm

Zitat(Timmey @ 10 Jan 2006, 02:21)
-schlechte 3d Hardwareunterstützung (nicht gut geeignet für 3d Modellierungsprogramme, bzw. Spiele)

http://www.linuxtoday.com/high_performance...100201126OSBZHE
http://cgw.pennnet.com/Articles/Article_Di...TICLE_ID=118664

Zitat(Timmey @ 10 Jan 2006, 02:21)
Abschließen bleibt zu sagen das Linux nicht unbedingt sicherer ist als Windows. Gerade weil es Open Source ist. Ein richtiger guter Hacker der wirklich was kaputt machen will oder sich irgendwie Zugang verschaffen will schafft das in Linux genauso leicht wie in Windows. Nur das Windows einfach mehr Menschen benutzen und deshalb der erzielte Effekt für einen ungebetenen Gast einfach größer ist als bei Linux.

http://www.theregister.co.uk/2004/10/22/li...ndows_security/
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post 10 Jan 2006, 12:59

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- http://grsecurity.com/ (...)
- NTFS nicht untserstützt?! Who cares?
-schlechte 3d Hardwareunterstützung (nicht gut geeignet für 3d Modellierungsprogramme, bzw. Spiele) <--- liegt ja wohl auch an der Softwareunterstützung die unzureichend ist.
- benötigt Swap Partition für bessere Performance <--- Nope. Wird nicht benötigt, ausser du hast nicht genug RAM. Hatte Windows nicht auch immer so eine Auslagerungsdatei? Prinzipiell sollte sich eine Auslagerungsdatei für linux auch erschaffen lassen (hab es noch nie probiert, aber über nen container mit drive mapper ne (meinetwegen sogar verschlüsslte) swap erschaffen.. sollte möglich sein...)


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post 10 Jan 2006, 13:50
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eXma Poltergeist
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Zitat(Timmey @ 10 Jan 2006, 02:21)
Ich bin jetzt nicht so der Profi was Linux angeht


Stimmt.

Zitat(Timmey @ 10 Jan 2006, 02:21)
Linux:
+open source (viele Programme kostenlos aus dem internet erhältlich)


Ich zitiere mal von gnu.org:
"Free software'' is a matter of liberty, not price. To understand the concept, you should think of "free'' as in "free speech,'' not as in "free beer.''
Bei Open Source und freier Software geht es nicht darum, dass sie kostenlos ist (das muss sie nichtmal sein), sondern um die Rechte, die man beim Umgang mit der Software hat. Diese sind weitaus liberaler
als die z.B. in der EULA von MS dem User zugestandenen Rechte. _Das_ ist der Vorteil smile.gif

Zitat(Timmey @ 10 Jan 2006, 02:21)
-schlechte 3d Hardwareunterstützung (nicht gut geeignet für 3d Modellierungsprogramme, bzw. Spiele)


Kann ich nicht bestätigen. Linux unterstützt genau wie andere OSe OpenGL. Es gibt aktuelle Treiber für Nvidia und ATI Grafikkarten, wobei die ATI Treiber recht dürftig sind, was aber einzig und allein an der schlechten Unterstützung von ATI selbst liegt, schließlich baut auch ATI selber die Treiber. Mit den Nvidia Treibern hat man jedoch volle Unterstützung für OpenGL Software (sofern vorhanden) und Spiele. Beispiele: Unreal Reihe, Quake Reihe, Wolfenstein Reihe, Doom3, Neverwinter Nights und und und, alles was Grafik mittels OpenGL macht funktioniert theoretisch, sofern der Hersteller einen Linuxport anbietet.
DirectX Spiele kann man zum Großteil über den Windowsemulator Whine emulieren.
3D Modellierungsprogramme gibt es wenige, das ist richtig.

Zitat(Timmey @ 10 Jan 2006, 02:21)
-benötigt Swap Partition für bessere Performance

Öhm... nein... man braucht die Swap nicht unbedingt, sofern der Ram groß genug ist. Und selbst wenn man eine hat, dann muss die nicht groß sein. Meine ist 128MB bei 512MB Ram. Unter Windows ist die garantiert größer wink.gif

Zitat(Timmey @ 10 Jan 2006, 02:21)
Windows:
+sehr gute Benutzerfreundlichkeit (für die meisten der wichtigste Aspekt)


Das ist ein Trugschluss. Ich arbeite seit Jahren mit Linux und rauf mir an Windowsrechnern auch oft die Haare, wo jetzt das und das zu finden ist. Es kommt drauf an mit welchem Bedienkonzept man quasi "aufwächst". Setze einen neuen User an Linux und einen an Windows. Tausche nach zwei Jahren und erlebe wie beide erstmal über die schlechte Bedienbarkeit schimpfen.

Zitat(Timmey @ 10 Jan 2006, 02:21)
+sehr viele Programme für dieses System erhältlich allerdings meist mit kosten verbunden


Stimmt natürlich, ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass es auch für Windows OpenSource Programme gibt smile.gif

Zitat(Timmey @ 10 Jan 2006, 02:21)
-die meisten wissen gar nicht was für Dienste bzw. Prozesse beim Systemstart mitgestartet werden und im Hintergrund laufen


Das weiß ich bei SuSE Linux z.B. auch nicht wirklich und Otto Normaluser interessiert das auch nicht, solange das System läuft.

Zitat(Timmey @ 10 Jan 2006, 02:21)
Abschließen bleibt zu sagen das Linux nicht unbedingt sicherer ist als Windows. Gerade weil es Open Source ist. Ein richtiger guter Hacker der wirklich was kaputt machen will oder sich irgendwie Zugang verschaffen will schafft das in Linux genauso leicht wie in Windows.


Der OpenSource Gedanke steht nicht im Zusammenhang zu "kann leichter gehackt werden". Das haben zahlreiche Studien (die nicht von MS bezahlt wurden) bewiesen. Außerdem sollte man sich mal überlegen, warum ein Großteil der Server im Netz auf LAMP (Linux+Apache+MySQL+php) setzen und nicht auf Windows 2003 Server + IILS + MSSQL + ASP.

Beide System haben Vor- und Nachteile, keine Frage. Die Entscheidung für Windows und gegen Linux oder andersrum, sollte immer mit Bedacht gefällt werden und nicht wegen der gängigen Mode oder weil irgendwelche Geeks im eXma Forum einem die Ohren vollsülzen wie toll doch System a oder b ist smile.gif


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post 10 Jan 2006, 17:19
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Also meine Swap-Partition ist permanant leer... angel_not.gif
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post 10 Jan 2006, 18:43

5. Schein
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Zitat(Stormi @ 10 Jan 2006, 12:50)
3D Modellierungsprogramme gibt es wenige, das ist richtig.
*

Wenn man von Maya, Softimage|XSI, Lightwave, Houdini und Blender (und ein paar, die ich eventuell vergessen habe) absieht, koennte man die Aussage noch durchgehen lassen. Ansonsten aber absoluter Unsinn. Es fehlen bestenfalls 3DSMax und Cinema4D, aber das liegt nicht an Linux sondern am Hersteller. Die Mehrheit der wichtigen kommerziellen und freien Programme ist also verfuegbar.
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post 10 Jan 2006, 19:49
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Na sowas, da hat sich ja einiges getan. Kriegst nen Keks.
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post 10 Jan 2006, 19:57
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Zitat(Silenzium @ 10 Jan 2006, 16:19)
Also meine Swap-Partition ist permanant leer...  angel_not.gif
*

Was aber nicht heisst, dass man keine benötigt. ist halt im Kerneldesign verankert, sie ist nicht nur zum auslagern gedacht sondern da landet u.a. auch eine Art Crashlog. Ggü. einem Swap-File ist /swap auch wärend dem Hochfahren verfügbar und kann freilich auch aus einem Notfallsystem heraus gemounted und ausgewertet werden, selbst wenn man / zerstört hat. Einzig die alte Faustregel 2x ram = swap erscheint gerade bei systemen mit 512MB...2GB RAM überdimensioniert, 128MB sollten durchaus reichen. Zumal Programme wie GIMP ihren eigenen Zwischenspeicher anlegen. Ne klare Aussage zur Swapgröße ist jedoch schwierig, selbst mit 1GB RAM & 128MB Swap hab ich maya aufgr. fehlendem Speicher schon absemmeln sehen. Dieselbe Szene nochmal mit 512MB Swap beseitigte den Fehler. Kommt halt auf die Anwendung(en) drauf an, die man fährt, sowie die Komlexität geöffneter Projekte.
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post 10 Jan 2006, 21:06

5. Schein
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Zitat(Stormi @ 10 Jan 2006, 18:49)
Na sowas, da hat sich ja einiges getan. Kriegst nen Keks.
*

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Timmey
post 11 Jan 2006, 03:53
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Ich habe beide Betriebssysteme drauf. Windows XP Pro SP2. Linux Mandrake 10.2.

Mit kostenlos meinte ich das man die Programme nutzen kann ohne etwas dafür zu bezahlen. Klar liegt das daran das es Public Licences dafür gibt. Hab aber nicht gesagt das alle Programme nichts kosten wenn man sie kommerziell benutzen möchte.

3d Hardwareunterstützung ist für meine Ati nicht richtig vorhanden und das Problem auf den Hersteller abzuschieben ist sowieso ein gern genutztes Argument der Linux user. Es gibt halt nicht so ein Api wie Direct x für Windows.

Zur Benutzerfreundlichkeit bleibt zu sagen. Windows ist einfach in vielerlei Hinsicht intuitiver. Man merkt das die Entwickler von Linux immer versucht haben da an Windows anzuknüpfen, es aber nie richtig geschafft haben. Setze einen Typen der noch nie einen Rechner gesehen hat vor ein Windowssystem und ein Linuxsystem. Ich wette das er sich in Windows schneller zurecht findet. Linux ist im warsten Sinne des Wortes näher am "Kern" bzw. System. Was für Informatiker ganz cool und interessant ist, allerdings wird ein ottonormaluser oder Anfänger dermaßen mit unbekannten Informationen und Systeminternen Sachen zugeschüttet das er sich schnell überfordert fühlt.

Ich habe nie gesagt das es für Windows keine Open Source programme gibt. Die meisten Programme sind mit kosten verbunden.

Also wenn du nicht weißt was für Prozesse dein System startet, dann solltest du dich wahrscheinlich mal mehr damit befassen.

Ich habe nicht gesagt das Open Source heißt das es leichter gehackt werden kann ich habe nur gesagt das es ein trugschluss ist sich in Sicherheit zu wiegen wenn man ein Linuxsystem hat, so wie es von den meisten Linuxusern immer angepriesen wird. Es ist auf keinen Fall sicherer als ein ordentlich konfiguriertes Windows system. Server laufen nicht wegen der großen Sicherheit auf Linux sondern vor allem wegen der Performance von Linux und der größeren Kontrolle.

Ehm Ntfs-Unterstützung who cares? naja also dann speicher doch mal ne 4,5 Gb DVD image auf nem Fat System. Viel Spaß. Noch dazu ist die Performance von NTFS weit aus besser als die von Fat32.

Dieser Beitrag wurde von Timmey: 11 Jan 2006, 03:56 bearbeitet
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post 11 Jan 2006, 05:05
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Ja, es ist leicht die Schuld auf den HW-Hersteller abzuwälzen. In der OpenSource-Welt ist das die einzige Möglichkeit, wenn der Hersteller weder die Hardware ausreichend dokumentiert, noch die Treiber offenlegt - sondern nur einen Binärklumpen anbietet. Das hat auch nix mit der API zu tun, sondern mit Märkten, Kosten, Entwicklungskapazitäten, Wollen und - wenn ich mir ati so ansehe - Können. Auf der anderen Seite gibt es auch brauchbare nv/ati treiber mit DRI direkt von X.Org.

Dass sich einige Window Manager unter Linux an Windows orientieren ist eine nicht ganz ungewollte Tatsache. KDE und Gnome (die meinst du sicher) sollen auch nichts neu erfinden, sondern den Umstieg erleichtern. Es ist daher klar, dass gewisse Elemente aus Windows übernommen wurden. So wie es die Windows-Entwickler bei anderen Herstellern wie Apple getan haben. Wenn man mit "windowstypischen" Windowmanagern ein Problem hat, kann man ja auch einen der tausend anderen WMs nehmen, OpenBox zum Bleistift.
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post 11 Jan 2006, 06:13
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alleingelassen.
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Zitat(Timmey @ 11 Jan 2006, 02:53)
Setze einen Typen der noch nie einen Rechner gesehen hat vor ein Windowssystem und ein Linuxsystem. Ich wette das er sich in Windows schneller zurecht findet. Linux ist im warsten Sinne des Wortes näher am "Kern" bzw. System.*

Netter Vergleich cool.gif Setze einen Typen vor ein Donald Duck Comic und vor einen Aufsatz von Karl Jaspers. Disney ist auch näher am Leben.

Das Einzige was an dem Vergleich hinkt, ist die Sache mit dem Kern(el) des Lebens.... aber gut - dieser Streit wird wohl nie ein Ende finden.

Nevertheless, um dem Thread nocheinmal seine ursprüngliche Qualität zurückzugeben: Wenn es Leute gibt, die in diesem Bereich etwas tun wollen und etwas lernen möchten, dann ist die Landeshauptstadt dafür ein geeigneter Ort.

Daher sei mir der Verweis auf ein Thema gestattet, welches leider bisher wenig Beachtung gefunden hat, - nämlich die entsprechenden Möglichkeiten hier in Dresden aufzuzeigen:

Wenn sich also jemand im Stande fühlt die Szene vorzustellen, so möge er es tun oder schweigen für für immer.


abadd0n

Dieser Beitrag wurde von abadd0n: 11 Jan 2006, 06:15 bearbeitet


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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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post 11 Jan 2006, 10:38
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eXma Poltergeist
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Sehr lustig was hier einer so schreibt, ich zerleg das mal eben.

Zitat(Timmey @ 11 Jan 2006, 02:53)
Mit kostenlos meinte ich das man die Programme nutzen kann ohne etwas dafür zu bezahlen. Klar liegt das daran das es Public Licences dafür gibt. Hab aber nicht gesagt das alle Programme nichts kosten wenn man sie kommerziell benutzen möchte.


Irgendwie ist die Aussage in sich nicht schlüssig und passt auch nicht zu vorher geschriebenem. Hast du eigentlich verstanden um was es geht?

Zitat(Timmey @ 11 Jan 2006, 02:53)
3d Hardwareunterstützung ist für meine Ati nicht richtig vorhanden und das Problem auf den Hersteller abzuschieben ist sowieso ein gern genutztes Argument der Linux user. Es gibt halt nicht so ein Api wie Direct x für Windows.


Mwahaha ich hab herzlich gelacht, u made my day. Nimm doch mal an ATI baut supertolle Grafikkarten, die Windowstreiber sind jedoch unzureichend und bieten kaum gute 3D Leistung. Naaaaaa? Über wen beschwerst du dich dann? Über ATI oder über Microsoft, die die Frechheit besitzen und die Schuld an fehlenden Treibern doch tatsächlich dem Hersteller betreffender Hardware geben. Die Entwicklung von HW Treibern ist zum Großteil nicht Aufgabe der Community. Sofern der Hersteller aber eine ordentliche Dokumentation und genormte Schnittstellen anbietet wird dies aber trotzdem gemacht. Leider läßt ATI das vermissen. Das ganze hat btw. nichts mit DirectX zu tun. DirectX ist eine Windowseigene Grafikschnittstelle, die genau das selbe macht wie OpenGL (von der Grafik her). Sie ist also quasi überflüssig und einzig und allein dafür da die Softwarehersteller von OpenGL wegzubewegen, was in Software resultiert, die nur auf Windows läuft. Um DirectX nutzen zu können muss das dein Treiber und die Hardware unterstützen, bei schlechten Treibern nützt dir das beste DirectX nichts, also nicht soviel Bullshit erzählen smile.gif

Zitat(Timmey @ 11 Jan 2006, 02:53)
Zur Benutzerfreundlichkeit bleibt zu sagen. Windows ist einfach in vielerlei Hinsicht intuitiver.

Stimmt, für einen Reboot klicke man: Start->Beenden->Neustart. Das ist schon sehr intuitiv.

Zitat(Timmey @ 11 Jan 2006, 02:53)
Also wenn du nicht weißt was für Prozesse dein System startet, dann solltest du dich wahrscheinlich mal mehr damit befassen.


Das macht Otto Normaluser nicht und es interessiert ihn auch nicht.

Zitat(Timmey @ 11 Jan 2006, 02:53)
[...]Server laufen nicht wegen der großen Sicherheit auf Linux  sondern vor allem wegen der Performance von Linux und der größeren Kontrolle.


Quelle? Imho sind zum einen der niedrige Preis, zum anderen die Reliability sowie die durchaus hohe Sicherheit Gründe für die Verwendung von Linux oder BSD.

Zitat(Timmey @ 11 Jan 2006, 02:53)
Ehm Ntfs-Unterstützung who cares? naja also dann speicher doch mal ne 4,5 Gb DVD image auf nem Fat System. Viel Spaß. Noch dazu ist die Performance von NTFS weit aus besser als die von Fat32.


Der Lesesupport von NTFS Partitionen ist stabil und funktioniert. Du kannst also dein DVD Image lesen. Falls du eins unter Linux schreibst, so machst du grundlegend was falsch, wenn du es auf NTFS schreibst, da man da schon auf der linuxeigenen Partition bleiben sollte.

Dieser Beitrag wurde von Stormi: 11 Jan 2006, 10:39 bearbeitet
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