Der stellvertretende CDU-Vorsitzende und hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat die SPD zu mehr Disziplin aufgerufen und ihr nahe gelegt, notfalls SPD-Chef Kurt Beck abzuwählen. "Die SPD muss jetzt als erstes aufhören, ein wilder Hühnerhaufen zu sein", sagte Koch der "Bild".
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil:
"Es ist bekannt, dass Herr Koch ein politischer Strolch ist."
Die Sozialdemokraten müssten sich daran zurückerinnern, dass sie von den Menschen einen Regierungsauftrag bekommen hätten, sagte Koch. Die Union als Partner in der Großen Koalition habe ein Anrecht zu wissen, wer bei der SPD das Sagen habe.
Er warnte die SPD davor, das Regierungsbündnis mit der Union weiter zu kritisieren: "Wer die Kanzlerin und die Große Koalition schlecht redet, der redet auch seine eigene Arbeit mit schlecht. Das sollte die SPD jetzt mal endlich kapieren." Wer einen Kompromiss wie beim Mindestlohn selbst mit schließt und ihn danach als falsch bezeichnet, verliert den Respekt der Wähler."
Herr Heil bezeichnete Kochs Äußerungen als "verbale Entgleisungen". "Er hat schon öfter in seinem politischen Leben Anstand vermissen lassen.".
Dieser Beitrag wurde von Niveau: 07 Jul 2007, 21:13 bearbeitet
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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
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